Hamburg – Das war beim FC St. Pauli ein ganz besonderer Einstand von Cenk Sahin: Gegen Arminia Bielefeld wurde er am Sonnabend in der 68. Minute eingewechselt. Rund 20 Minuten später ließ der 21-Jährige mit seinem Tor in allerletzter Minute das komplette Stadion ausflippen.

„Ich bin glücklich, dass ich den Siegtreffer erzielt habe und der Mannschaft weiterhelfen konnte. Es war ein sehr wichtiger Sieg für uns alle“, freute sich Cenk Sahin (Foto) auch noch am Tag danach. Endlich, der erte Sieg der Braun-Weißen in der neuen Zweitliga-Saison! Diesen hatte die Nummer 22 überhaupt erst ermöglicht, weil Sahin nach einer Kopfballablage von Aziz Bouhaddouz in der 90. Minute goldrichtig stand und den Ball vorbei an Torwart Wolfgang Hesl in die Maschen bugsierte.

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Besonders die Atmosphäre am ausverkauften Millerntor hatte es dem Mittelfeldspieler angetan: „Es war ein besonderes Erlebnis, vor knapp 30.000 Zuschauern zu spielen, bei Basaksehir waren es im Schnitt vielleicht 3.000 Fans“, schwärmte er und richtete nach seinem Heimdebüt den Blick nach vorn. „Für mich war es der Startpunkt und der erste Schritt beim FC St. Pauli", so Sahin.

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