Sereetz – Der enttäuschende Saisonstart hat Spuren hinterlassen beim Sereetzer SV. Zuletzt gab es eine 1:3-Pleite in Pölitz, davor Niederlagen gegen Ahrensburg (1:2) und Güster (0:4) zu verkraften. So stehen die Ostholsteiner aktuell bei nur zwei Siegen aus neun Begegnungen auf dem 15. Rang, stecken tief im Ligasumpf.

Für Björn Blechenberg Grund genug um nachdenklich zu werden. „Von mir wurde schon vor der Saison gesagt, nur das Erreichen des Klassenerhalts kann unser Ziel sein. Wir müssen uns alle hinterfragen (Trainer, Spieler, Funktionäre), ob wir für den Verein alles geben, ob das reicht oder wir unterschiedliche Ziele haben. Das Spiel am nächsten Wochenende mache ich mit meinem weiteren Engagement in Sereetz abhängig. Ich stelle mich der Verantwortung, aber wenn das Engagement und was man für die Verbandsliga bereit ist zu investieren so gering ist bei einigen, dann muss ich nicht Gegner sichten, Trainingspläne erstellen“, findet der SSV-Trainer deutliche Worte, redet Klartext.

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Am Donnerstag soll zudem eine Krisensitzung mit der Mannschaft stattfinden. „Am Wochenende wird die Mannschaft mit der Leistung ohne Ausreden entscheiden, wo die Reise für uns alle hingeht, oder ob wir andere Wege einschlagen müssen“, bestätigt Blechenberg.

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