Pönitz – Das Viertelfinale des Kreispokals stand eigentlich morgen Abend komplett auf dem Programm, gespielt wird aber nur auf drei Plätzen. Das SH-Liga-Duell zwischen dem Oldenburger SV und Eutin 08 gab es erst vorgestern als Punktspiel (HL-SPORTS berichtete), deshalb einigten sich die beiden Vereine auf eine Verlegung auf nächsten Dienstag. Eutins Trainer Mecki Brunner sagte zu HL-SPORTS: „Aufgrund des kurzen Zeitabstandes haben wir uns auf eine Verlegung geeinigt. Es sollen schon die Köpfe nach dem Punktspiel frei und eine neue Motivation für ein Pokalspiel gegeben sein.“

Im Pönitzer Sportpark trifft Kreisligist SVG Pönitz auf den dritten SH-Ligisten, den NTSV Strand 08. In diesem Spiel ist die Favoritenrolle eindeutig, aber Trainer Thomsen wird sicher versuchen, die Timmendorfer ein wenig zu ärgern.

Verbandsligist TSV Pansdorf tritt beim TSV Neustadt an. Auch hier könnte man von einer klaren Favoritenrolle sprechen, aber in der vorigen Runde tat sich die Jaacks-Elf in Scharbeutz sehr schwer und Neustadt hat mit dem Punktspielsieg gegen Ahrensbök sicher Selbstvertrauen getankt.

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Im dritten Spiel des Abends empfängt die SG Sarau/Bosau im Duell der Kreisligisten den BCG Altenkrempe.

TSV Neustadt – TSV Pansdorf (Mittwoch, 19.30 Uhr, Am Gogenkrog)
Dennis Jaacks (Pansdorf): „Wir freuen uns auf das Pokalspiel in Neustadt, erwarten ein hart umkämpftes Viertelfinale, wollen zu den Top 4 aus Ostholstein gehören und ins Halbfinale einziehen.“

SVG Pönitz – NTSV Strand 08 (Mittwoch, 19.30 Uhr, Lindenstraße)
Andre Meier (SVG): „Das Kräfteverhältnis könnte nicht klarer verteilt sein. Zwar haben wir in der vergangenen Saison noch in einer Liga gespielt, doch der NTSV Strand 08 wurde Meister und wir stiegen ab. Und auch der jetzige Ligaunterschied war damals schon zu verzeichnen. Während Strand 08 weiter aufrüsten konnte, setzen wir weiter auf Spieler aus der Region und eine intakte Gemeinschaft. Ob dies am Pokalabend reichen wird ist fraglich, dennoch werden wir versuchen alles für das Team und unsere Zuschauer zu geben. Was unter dem Strich stehen wird, werden wir nicht unvorbereitet abwarten müssen.“

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