Lübeck – Am Samstag kommt es in Dänischburg wieder einmal zu dem Duell zwischen den beiden Traveseiten. Der TSV Dänischburg empfängt den TSV Schlutup und gibt sich vor der Partie durchaus selbstbewusst. Der Eichholzer SV, der aktuelle Tabellenführer, empfängt am Sonntag das sportliche Schlusslicht der Kreisliga Lübeck. Erstaunlicherweise ist die Rollenverteilung in dieser Partie entgegen den aktuellen Eindrücken. Während die Eichholzer sich wieder als Kollektiv präsentieren wollen, spricht man beim Außenseiter in Kücknitz von dem Potenzial der Mannschaft.

Die Stimmen zum Spieltag:

VfL Bad Schwartau – SC Buntekuh (Samstag, 16 Uhr, Riesebusch)

Matti Meyer (VfL Bad Schwartau): „Leider lichtet sich das VfL-Lazarett noch nicht. Einige Spieler sind noch immer erkrankt oder verletzt und werden am Wochenende ausfallen. Wir wollen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung überzeugen und den nächsten Dreier einfahren.“

Lars Traulsen (SC Buntekuh): „Samstag 16 Uhr ist für uns leider eine sehr unglückliche Anstosszeit. Demzufolge weiß ich noch gar nicht genau, welches Personal mir zur Verfügung steht. Zum Spiel selber – wir müssen uns endlich mal mit Punkten belohnen. Die Luft wird für uns immer dünner, aber meine Mannschaft ist gewillt sich als geschlossenes Team aus dem Keller heraus zu kämpfen.“

TSV Dänischburg – TSV Schlutup (Samstag, 16 Uhr, Dänischburger Landstr.)

Christian Wulff (Dänischburg): „Nachdem wir das Derby gegen Kücknitz gewonnen haben, wollen wir auch gegen Schlutup erfolgreich sein. Natürlich wird das ungleich schwerer, aber ich denke, dass wir gut vorbereitet sind. Wir werden alles daran setzen, das es keine Meier-Festspiele an den Bahnschranken geben wird. Bis auf zwei Spieler, die arbeiten müssen und einen, der privat verhindert sind, haben wir alle Spieler an Bord.

Michael Hellberg (TSV Schlutup): „Am ungewohnten Samstag gehts nach Dänischburg zum TSV, welcher sich mit einer kleinen Serie zurück in der Liga meldet. Ein schwer einzuschätzender Gegner mit starken Einzelspielen wird es uns am Samstag sicherlich äußerst schwer machen. Trotzdem gibt es nur ein Ziel, das bestmögliche zu geben, um eventuell etwas Zählbares mit auf die heimische Traveseite zu bringen. Gewarnt sind wir dank des Fielmann-Cups.

FC Dornbreite II – SC Rapid Lübeck (Samstag, 17.30 Uhr, Steinrader Damm)

Martin Friehold (FC Dornbreite II): „Samstag geht es weiter für uns auf unserem allseits beliebten Betonplatz. Pardon: Kunstrasen. Nicht nur meteorologisch hoffen wir, in einen goldenen Oktober zu starten. Wenn wir unsere Erfolgsformel nochmal erfolgreich anwenden, kann dabei Zählbares herausspringen. Allerdings stellen uns die Unbekannten in dieser Gleichung vor die üblichen Probleme. Genug der Theorie: Rauf auf den Platz und alles geben.“

Sebastian Wenchel (SC Rapid Lübeck): „Wir wollen gewillen. Dornbreite steht zwar aktuell nicht so gut in der Tabelle. Aber die Mannschaft hat einiges an Qualität im Kader und ist immer gefährlich.“

Lübecker SC – SV Fortuna St. Jürgen (Sonntag, 13 Uhr, Thomas-Mann-Platz)

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Andreas Beyer (Lübecker SC): „Am Wochenende erwarten wir die Fortuna auf dem Thomas-Mann-Platz. Unsere Gäste zeigten zuletzt ein wechselndes Gesicht. Es waren sowohl gute Auftritte gegen Viktoria und Schlutup dabei, wo sie jeweils punkten konnten, aber ebenso auch vermeidbare Niederlagen. Unsere Mannschaft ist also gewarnt und muss eine konzentrierte Leistung über 90 Minuten abrufen, um mal wieder einen Dreier einzufahren.“

Alexander Bera (Fortuna St. Jürgen): „Am Wochenende geht es zum Aufsteiger. Eine junge Truppe mit extrem hoher Laufbereitschaft. Wir müssen uns um einiges steigern, im Vergleich zum letzten Spiel, gerade die Einstellung zum Spiel und Gegner war mehr als desolat.“

Eichholzer SV – TSV Kücknitz (Sonntag, 14 Uhr, Guerickestraße)

Hanifi Demir (Eichholzer SV): „Mit den Gästen aus Kücknitz erwartet uns eine Mannschaft, die nichts zu verlieren hat. In den letzten zwei Wochen hat denen eventuell auch ein wenig Glück gefehlt, um positive Ergebnisse zu erzielen. Für uns kann es nur von Bedeutung sein, wieder mit mehr Freude aufzuspielen. In den letzten beiden Spielen fehlte uns etwas. Das haben wir in dieser Woche aufgearbeitet. Es ist sehr wichtig, dass wir wieder im Kollektiv auftreten, dann wird auch das Ergebnis stimmen.“

Rene Sternberg (TSV Kücknitz): „Eichholz spielt bislang eine überragende Saison und steht zurecht an der Spitze. Doch unsere letzten Auftritte machen mir Mut. Wir gehen natürlich als klarer Außenseiter in die Partie, lassen uns allerdings nicht von der guten Bilanz der Eichholzer beeindrucken. Ich persönlich freue mich auf das Spiel, denn ich weiß, was in meiner Mannschaft steckt.“

Türkischer SV – ATSV Stockelsdorf (Sonntag, 15 Uhr, Hansering)

Ferdi Corbayrami (Türkischer SV): „Mit Stockelsdorf haben wir einen durchaus ernstzunehmenden Gegner bei uns auf dem Hansering, die Punkte brauchen und alles dafür machen werden, um da unten wieder herauszukommen. Die schmerzhafte Niederlage gegen den VfL Bad Schwartau können wir vergessen machen, indem wir eine geschlossene Mannschaftsleistung abrufen und Charakter zeigen. Ich hoffe auf gutes Wetter und zahlreiche Zuschauer.“

Uwe Prüßmann (ATSV Stockelsdorf): „Am Wochenende gegen den Türkischen SV erwartet uns eine gute Truppe und durch unsere vielen verletzten Spieler wird es nicht leichter. Aber wenn wir wieder keine Punkte holen, stecken wir unten fest. Jeder Spieler, der zur Verfügung steht, gibt hoffentlich alles, um unsere Mannschaft nach vorne zu bringen.“

Kronsforder SV – SV Viktoria 08 (Sonntag, 15 Uhr, Krummesser Landstraße)

Christian Lindemann (Kronsforder SV): „Viktoria ist gut in die Saison gestartet. Eine starke Mannschaft, die es jedem Gegner schwer machen kann. Wir werden alles geben, damit die Punkte in Kronsforde bleiben.“

Dennis Ehmke (SV Viktoria 08): „Nach dem Unentschieden am vergangenen Sonntag gegen den Mitaufsteiger LSC, haben und werden wir weiter kräftig trainieren. Unter anderem, um am kommenden Spieltag den Kronsforder SV zu besiegen und die drei Punkte mitzunehmen. Unser Ziel haben wir weiterhin fest im Blick. Unser Kader ist breit und beständig und wir werden das Bestmögliche auf den Platz bringen, was wir aufbieten können. Wir fahren mit breiter Brust nach Kronsforde. Wir freuen uns auf das Spiel.“

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