SHL: Eutin dominiert den Angstgegner der Vorsaison, Führung ausgebaut

Eutin – Eutin 08 hatte heute den Angstgegner des letzten Jahres, den VfR Neumünster, zu Gast. In beiden Spielen gelang kein Punktgewinn. Das änderte sich mit der heutigen Partie. Nach einer zähen Anfangsphase übernahm die Elf von Mecki Brunner immer mehr das Kommando. In der ersten Halbzeit gelang aber kein Treffer.

Dafür schlug Torjäger Florian Stahl kurz nach der Pause innerhalb von acht Minuten zweimal zu. Damit war die Begegnung bereits entschieden, denn die Gäste besaßen keine Chance mehr, das 2:0 bedeutete den Endstand.

Durch diesen Sieg baute Eutin seinen Vorsprung auf die 2. Mannschaft von Holstein Kiel wieder auf 2 Punkte aus, denn die Kieler kamen gegen den TSV Kropp nur zu einem Unentschieden. Danach folgen der TSV Schilksee und der NTSV Strand 08 mit weiteren zwei Punkten Rückstand.

Am Tabellenende haben Kilia Kiel, der Oldenburger SV, der TSV Altenholz sowie Concordia Schönkirchen vorerst den Anschluss verloren und liegen fünf beziehungsweise sechs Punkte zurück.

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Eutin 08 – VfR Neumünster 2:0 (0:0)
Tore: 1:0, 2:0 Stahl (51., 59.)

Mecki Brunner (E08): „Wir sind überglücklich, dass wir 2:0 gewonnen und vor allem unsere Tabellenführung in einem sehr intensiven SH-Liga-Spiel, dass taktisch und läuferisch auf absolutem Top-Niveau stattfand, behauptet haben. Beide Mannschaften haben sich in den ersten 20 Minuten fast neutralisiert und wenig zugelassen, wir hatten zwei brenzlige Standardsituation zu überstehen. Danach bekamen wir das Spiel besser in den Griff, haben den Kampf angenommen, so dass wir eine leichte Überlegenheit hatten und den Gegner gar nicht zugelassen haben. In der Halbzeit habe ich noch einmal darauf hingewiesen, dass wir zu Hause spielen und körperlich präsenter sein müssen. Wir sind dann verdient 2:0 in Führung gegangen und haben das Spiel dann souverän über die Zeit gebracht. Es gab überhaupt keine Chance für den VfR in der zweiten Halbzeit, wir hätten den einen oder anderen Konter vielleicht nutzen können. Das Ergebnis ist gerecht und vollkommen verdient. Wir haben gezeigt, dass wir uns gegenüber dem letzten Jahr gesteigert haben, da haben wir gegen den VfR keinen Punkt geholt, heute drei zu Hause. Jetzt werden wir etwas feiern, denn morgen ist ja frei.“