Hamburg – Er hat für ein besonderes Kapitel in der Geschichte des HSV gesorgt: Niko Kovac (45), der Trainer der SG Eintracht Frankfurt, die am Freitagabend im Volksparkstadion antritt. Vor mehr als 16 Jahren, am 13. September 2000, spielte Niko Kovac mit dem HSV in der Champions League gegen Juventus Turin. Und nicht nur HSV-Fans aus jenen Tagen haben bis heute den denkwürdigen Fußball-Abend in bester Erinnerung: 3:1 führten die Italiener im Volksparkstadion, aber der HSV schaffte den Ausgleich – ja, und Niko Kovac gelang in der 82. Minute sogar die 4:3-Führung für die Rothosen. Das Volksparkstadion wurde zum Tollhaus – am Ende hieß es zwar noch 4:4, der Stimmung tat das keinen Abbruch.

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Zum Ende der Saison wechselte Kovac zum FC Bayern München – für eine Ablöse von elf Millionen Mark. Das war damals – nach den 17 Millionen Mark für Thomas Doll – die zweithöchste Ablöse in der HSV-Geschichte bis dahin.

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