Lübeck – Zur ungewöhnlichen Zeit tritt der VfB Lübeck am Samstag um 13 Uhr in Wolfsburg an. Dieses Mal nicht bei den VfL-Amateuren sondern beim italienischen Nachbarn Lupo Martini. Die Grün-Weißen werden südländisch empfangen und auch der Stadionsprecher gibt sein bestes – aber eben nicht auf Deutsch. Die Punkte will der VfB trotzdem nicht verschenken und so muss man ein anderes Ergebnis erzielen, als noch im vergangenen September ein paar Kilometer weiter im AOK-Stadion. Dort verlor man 1:2.

Lupo steht in der Regionalliga-Tabelle auf dem elften Platz, noch vor den Wölfen und hat bereits 16 Punkte auf dem Konto. Für die Mannschaft von VfB-Coach Rolf Landerl geht es darum, den Kampf auf Platz 1 zu eröffnen. Der SV Meppen ist nur noch drei Zähler entfernt und auf der Lohmühle nimmt man das Wort „Aufstiegsspiele“ bereits in den Mund – nicht offiziell, aber der eine oder andere Fan träumt schon mal von Liga 3. Ein Sieg am Samstag in der VW-Stadt und der Traum könnte bald Realität werden.

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AOK

„Wenn wir uns im oberen Drittel festsetzen wollen, müssen wir unsere Leistung wöchentlich abrufen. Das geschieht nicht von selbst sondern dafür müssen wir hart arbeiten. Uns erwartet morgen ein sehr kompakter und zweikampffreudiger Gegner, mit ein paar guten Einzelspielern. Auf jeden Fall aber treten wir diese Reise an, um etwas Zählbares mitzunehmen“, so Landerl zu HL-SPORTS.

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