Hamburg – Alarmstimmung beim HSV nach der 0:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln – und Trainer Markus Gisdol stemmt sich mit seinem Appell dagegen: „Ruhe, Kontinuität und Stabilität – das sind die drei wichtigsten Dinge bei einem aufgeregteren Umfeld“. Natürlich wisse man, dass die Ergebnisse und Leistungen in den letzten Wochen nicht gut waren. Es gebe aber durchaus positive Ansätze, die man nun in den Vordergrund stellen müsse.

„Wir haben über weite Strecken ein gutes Spiel gezeigt. Bis zur 60. Spielminute haben sich beide Mannschaften quasi neutralisiert“, so Gisdol über den Auftritt am Sonntag beim 1. FC Köln.
Bobby Wood hat sich bei der Mannschaft für seinen Ausraster entschuldigt. „Er weiß, dass er einen Fehler gemacht hat. Das macht die Aktion von gestern zwar nicht rückgängig, war aber dennoch eine gute Reaktion von ihm“, erklärte dazu der Trainer. Über die interne Strafe für Wood nach der Roten Karte in Köln ist noch nichts bekannt.

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Ruhe, Kontinuität, Stabilität – mit und an diesen Attributen soll im Training gearbeitet werden. Mit Dortmund und danach Hoffenheim warten dabei zwei ganz schwere Brocken auf die Rothosen. „Auch wenn jetzt schwierige Spiele vor der Brust stehen, werden auch da Möglichkeiten für uns da sein. Und es kommen noch Gegner, die zumindest auf Augenhöhe mit uns starten“, ist Gisdol weiter zuversichtlich. Was denn auch sonst…

Mit Cleber Reis und Dennis Diekmeier kehren zwei gesperrte Defensivspieler zurück. Wann Emir Spahic und Albin Ekdal wieder komplett mit der Mannschaft trainieren können, ist noch nicht sicher.

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