Hamburg – Der FC St. Pauli hat die jüngste Personalentscheidung bei Twitter so kommentiert: „Die Gründe für die Entscheidung liegen in unterschiedlichen Auffassungen über die strategische Ausrichtung des Klubs.“ Und daher hat sich der Tabellenletzte der 2. Bundesliga von Sportchef Thomas Meggle getrennt.

Beim 1:1 der Braun-Weißen gegen den 1. FC Nürnberg zum Abschluss des 11. Spieltags war Meggle schon gar nicht mehr im Millerntor-Stadion. Dem 41-jährigen Ex-Profi wird vereinsintern vorgehalten, einen Kader zusammengestellt zu haben, der nicht zweitligatauglich ist.

„Thomas ist am Millerntor weiterhin immer willkommen“, erklärte Präsident Oke Göttlich. Meggle war als Spieler, Co-Trainer, U23-Coach und Cheftrainer für die Braun-Weißen tätig, hatte das Amt des Geschäftsleiters Sport im Dezember 2014 von Rachid Azzouzi übernommen.

Zur künftigen Aufstellung im sportlichen Bereich wollen die Verantwortlichen des FC St. Pauli in einer Pressekonferenz in den nächsten Tagen Stellung nehmen.

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Bei der regenerativen Trainingseinheit gestern an der Kollaustraße fehlte Ryo Miyaichi. Der Flügelspieler musste am Montag im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg nach einem Zusammenprall mit Nürnbergs Kevin Möhwald noch in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden. Am Abend wurde der 23-Jährige untersucht; es wurde eine Gehirnerschütterung festgestellt. Miyaichi muss noch eine Nacht im Krankenhaus verbringen, ehe für ihn mehrere Tage Ruhe auf dem Programm stehen.

 

 

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