Hamburg – Der FC St. Pauli und die Würzburger Kickers, die am Montagabend (7. November) aufeinandertreffen, sind sich noch nie begegnet. Dennoch gibt es ein Wiedersehen mit einem guten Bekannten: Bernd Hollerbach, Trainer des Aufsteigers, spielte von 1991 bis 1995 für die Kiezkicker.

Für den HSV, den 1. FC Kaiserslautern und den FC St. Pauli absolvierte Hollerbach 133 Partien in den beiden höchsten deutschen Spielklassen und stand dabei 27.247 Minuten auf dem Platz.

Die Würzburger Kickers haben sich in nur fünf Jahren von der Landesliga bis in die zweithöchste deutsche Spielklasse nach oben gearbeitet. Dass ihnen dabei 2012 durch die Reformierung der Regionalligen direkt ein doppelter Aufstieg gelang, ist eine nette Randnotiz. In den Jahren danach bewies der Verein, dass ihm die Höhenluft gut bekommt. Nach der Saison 2014/15 ging es hoch in die 3. Liga und nur ein Jahr später durch den Relegationserfolg über den MSV Duisburg rauf in die 2. Liga.

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Würzburgs Keeper Robert Wulnikowski ist mit 39 Jahren der älteste Spieler der 2. Liga. In dieser Saison ist er bereits viermal ohne Gegentor geblieben.

Gestern absolvierten die Kiezkicker an der Kollaustraße die letzte öffentliche Trainingseinheit vor dem Spiel bei den Würzburger Kickers. Weiterhin nicht dabei waren Aziz Bouhaddouz und Jan-Philipp Kalla, die beim Reha-Training für ihre Rückkehr zur Mannschaft arbeiteten. Auch die angeschlagenen Philipp Ziereis, Waldemar Sobota, Jeremy Dudziak und Ryo Miyaichi fehlten im Mannschaftstraining, absolvierten jeweils ein individuelles Programm.

Heute trainiert die Mannschaft von Cheftrainer Ewald Lienen unter Ausschluss der Öffentlichkeit, bevor es am Sonntag mit dem Zug nach Würzburg geht.

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