Hamburg – Der Cheftrainer des FC St. Pauli lässt keine Zweifel aufkommen, was von den Braun-Weißen heute Abend bei den Würzburger Kickers erwartet wird: „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Wir haben nur noch zu gewinnen. Jeder weiß, um was es geht“, sagte Ewald Lienen vor der Abreise mit der Bahn nach Würzburg.

„Wir sind in der Lage, mit 18 Spielern nach Würzburg zu fahren, die die ganze Woche voll trainieren konnten“, sagte Lienen mit Ironie. Neben Jan-Philipp Kalla, Philipp Ziereis und Aziz Bouhaddouz, die weiterhin verletzt fehlen, müsse man in Würzburg auf zwei weitere Spieler verzichten. „Auch Waldemar Sobota fällt definitiv aus. Waldi hat nicht nur muskuläre Probleme, sondern ist auch noch krank. Bei Ryo Miyaichi hatten wir Hoffnung. Er war nach seiner Gehirnerschütterung beschwerdefrei und konnte ein lockeres Programm absolvieren. Allerdings hatte Ryo dann wieder Kopfschmerzen. Wir gehen also kein Risiko ein“, so Lienen.

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Mit Sören Gonther, Richard Neudecker und Fafa Picault habe man aber wieder wertvolle Alternativen im Kader. Joel Keller, der bei der U23 gegen Flensburg nur 45 Minuten zum Einsatz kam, komplettiert das 18-köpfige Aufgebot für heute Abend.

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