Lübeck – Oft entscheiden nur Nuancen über Sieg oder Niederlage im Fußball. Beim 2:0 des VfB Lübeck waren es die Elfmeter, die ausschlaggebend waren, das Spiel in eine Richtung brachten. Für den ETSV Weiche vergab (ziemlich kläglich) zunächst Kapitän Jonas Walter, schoss das Spielgerät VfB-Keeper Jonas Toboll mehr oder minder in die Arme. Nach der Pause bekam dann Lübeck einen Strafstoss zugesprochen, einen den Gary Noel auch nicht präziser verarbeitete, aber dann zum Jubel der Grün-Weißen im Nachschuss einnetzte und seine Farben so auf die Siegerstraße führte. ETSV-Coach Daniel Jurgeleit brachte es nach dem Abpfiff auf den Punkt. „Man kann jetzt sagen was man will. Wenn ein Elfmeter gepfiffen wird, muss man ihn auch verwandeln. Wir haben das nicht getan und letztlich verloren.“ Für den VfB ging es bekanntlich besser aus, auch dank einer guten Leistung von Gary Noel, der sich und seine Mannschaft mit dem Treffer laut VfB-Trainer Rolf Landerl belohnt habe. „Gary war von Anfang an sehr bissig und hat sich mit dem Tor dann auch für seine engagierte Leistung belohnt.“ Zufrieden war natürlich auch der Stürmer selbst mit dem Endprodukt: „Klar wollte ich den Elfer direkt verwandeln. Doch da ich im Nachschuss getroffen habe, hat es ja für uns und die Fans, die uns toll unterstützt haben, für drei wichtige Punkte gereicht. Das ist, was zählt.“

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