Berkenthin – Am 17. Spieltag kommt es in der Kreisliga Stormarn/Lauenburg zu einem Derby. Gleichzeitig ist das Aufeinandertreffen des TSV Berkenthin und des Krummesser SV auch ein Kellerduell. Der Tabellenletzte ist zu Gast beim Vorletzten der Tabelle. Zudem stehen sich am Sonntag um 14 Uhr die beiden aktuell schwächsten Abwehrreihen gegenüber. Die Schleusenwärter haben 60 Tore kassiert, bei den Krummessern stehen 63 Gegentreffer zu Buche.

Zur gleichen Zeit tritt der Ratzeburger SV bei der SG Union Grabau an. Im Hinspiel setzten sich die Löwen mit 3:1 durch. In der Tabelle trennen die beiden Teams derzeit fünf Plätze und acht Punkte. Nach der bitteren 1:8-Niederlage am vergangenen Wochenende in Oldesloe geht es für die Ratzeburger in Grabau auch um Wiedergutmachung.

Stimmen vor dem Spieltag:

TSV Berkenthin – Krummesser SV (Sonntag, 14 Uhr, Am alten Bahnhof)

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Stefan Kreutzfeldt (TSVB): „Das Derby steht vor der Tür und wir leiden echt an einer Pechsträhne. Mit Mahnke haben wir einen weiteren Ausfall unserer Start-Elf. Der Kader wird immer dünner. Das Derby-Feeling puscht unsere Jungs hoffentlich zur Höchstform, um den Sieg gegen die Kornbrenner zu feiern und die Schmach aus dem Hinspiel wett zu machen.
Beim KSV läuft es aktuell auch nicht so gut, daher gehen wir positiv in die Begegnung, denn es ist alles möglich am Wochenende.“

Benni Seebauer (KSV): „Am Sonntag steht das Derby in Berkenthin an. Beide Teams müssen gewinnen. Ich gehe von einem engen und intensiven Spiel aus. Personell müssen wir schauen, wer uns zur Verfügung steht. Wir brauchen Spieler, die bereit sind über die Schmerzgrenze zu gehen. Fußballerische Qualitäten werden nicht so gefragt sein.“

SG Union Grabau – Ratzeburger SV (Sonntag, 14 Uhr, Am Kurpark)

Marc Kliesmann (RSV): „Wenn wir weiterhin von einem erfolgreichem Jahr 2016 sprechen wollen, sind wir nach dem 1:8-Debakel gezwungen wieder anzufangen zu punkten. Das dieses kein Selbstläufer sein wird, zeigt das Hinspiel, welches wir zwar 3:1 gewonnen haben, der Gegner uns das Leben aber richtig schwer gemacht hat. Die Tore zum Sieg fielen damals in der 80. und 90. Minute. Es wird sicherlich wieder eine enge Kiste, aber wir wollen unsere "Mininegativserie" beenden und mal wieder mit 3 Punkten nach Hause fahren.“

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