Lübeck – Am Sonntag wurde die B-Klassen-Partie zwischen dem Lübecker SC II und Tabellenführer AKM Lübeck kurz vor dem Abpfiff abgebrochen. AKM führte bis zur 86. Minute mit 2:0, kassierte zu der Zeit den Anschlusstreffer der Gastgeber aus einer möglichen Abseitsposition. Tumulte auf dem Thomas-Mann-Platz, Diskussionen zwischen den Gästen und dem Unparteiischen und eine folgende Rote Karte für einen Kicker der führenden Mannschaft. Der bestrafte Spieler wollte anscheinend den Platz nicht sofort verlassen und die lautstarke Auseinandersetzung nahm seinen Lauf. Das Ende vom Lied: Ein Spielabbruch und ein Schiri, der unter Begleitschutz bis zu seinem Auto gebracht werden musste. Damit hat das Gericht des Kreisfußballverbands einen neuen Fall, den es behandeln darf.

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