Lübeck – Für den TSV Kücknitz läuft die bisherige Kreisliga-Saison alles andere als rosig.
Man ist Schlusslicht, holte nach 14 Spielen lediglich einen Sieg und ein Unentschieden und der Abstand zum rettenden Ufer beträgt bereits neun Punkte.
Der letzte und bislang einzige Sieg des Teams von Rene Sternberg liegt über drei Monate zurück: Am vierten Spieltag besiegte man den ATSV Stockelsdorf mit 2:1, seitdem kämpfte man am Roten Hahn vergeblich um Punkte.

Und ausgerechnet nun kommt mit dem SV Fortuna St. Jürgen ein Team, das bisher eine überraschend solide Saison spielt und nach dem 1:1 am vergangenen Wochenende gegen den Meisterschaftsanwärter TSV Schlutup viel Selbstbewusstsein im Gepäck haben wird.
Im Hinspiel führten die Kücknitzer lange, nachdem Kilic das 1:0 erzielt hatte (38.)
Jedoch standen die Kücknitzer am Ende wieder ohne Punkte da, weil Joschka Blum (72.) spät das 1:1 erzielte und Johannes Rendenbach den Kücknitzern in der 89.Minute den Last-Minute-Knockout verpasste.

Zwar haben die Kücknitzer in der morgigen Partie Personalsorgen, weshalb Spieler aus der 2. Mannschaft aushelfen werden, doch Coach Rene Sternberg verspricht: „Wir werden mutig auftreten und alles hineinwerfen, um einen großen Kampf zu liefern.“

Die Stimmen zum Nachholspiel:

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TSV Kücknitz – SV Fortuna St. Jürgen (Mittwoch, 19.30 Uhr, Roter Hahn)

Rene Sternberg (TSVK): „Die Vorzeichen für das Nachholspiel gegen Fortuna könnten kaum schlechter stehen. Mir fehlen dank des sehr ungünstigen Termins und der unflexiblität Anderer viele Spieler und wir haben nur 7 bis 8 Mann aus unserem Kader zur Verfügung, so dass wir einige Spielern aus unserer 2. Herren hochziehen werden. Genau in dieser Situation muss der Verein zusammen stehen und so gilt mein Dank den Jungs, die sich bereit erklären uns in dieser Lage zu helfen. Wir werden mutig auftreten und alles hineinwerfen, um einen großen Kampf zu liefern!“

Alex Bera (FSJ): „Jetzt heißt es noch einmal  zusammenreißen, bevor es für uns in die Winterpause geht. Das wird das schwerste Spiel. Wir müssen nicht überzeugen, aber gewinnen -egal wie. Die Truppe um Rene Sternberg hat in den meisten Spielen Moral bewiesen und hat immer alles gegeben. So auch zuletzt gegen Rapid. Wenn wir zu viel auf die Tabelle schauen,bekommen wir Probleme wie gegen Dornbreite und Stockelsdorf. Wir haben einige Ausfälle, die wir irgendwie kompensieren müssen. Die Kaderbreite ist da und so werden andere Spieler am Mitwoch ihre Chance bekommen, sich zu beweisen.“

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