Hildesheim – Die Serie (neun Partien ohne Pleite) des VfB hielt in Hildesheim, aber nach dem 1:1-Remis wuchs der Rückstand auf Ligaprimus Meppen trotzdem auf nun schon neun Zähler an. Rolf Landerl wusste auf Nachfrage von HL-SPORTS woran es gelegen hatte, dass in der Heimatstadt von Moritz „Lui“ Marheineke (Foto) „nur“ das Unentschieden stand. „Wir haben uns, wie schon gegen Rehden, nach der Führung zu sehr hinten rein drängen und drücken lassen, konnten nach vorne auch nicht für Entlastung sorgen. So bekommen wir dann auch noch in der Schlussphase den Ausgleich.“ Dabei sah alles in der Anfangsphase gar nicht so schlecht aus für Grün-Weiß. „Wir haben das Spiel zu zwei Drittel kontrolliert, ohne allerdings zwingend zu sein, sind auch in Führung gegangen. Schade, dass es nicht für mehr gereicht hat“, fügte Landerl an, der auf die Frage, ob vielleicht das Vorlegen des SV Meppen am Tag zuvor (1:0 in Braunschweig) in den Köpfen der Spieler gesteckt hätte, folgendes antwortete: „Nein, das denke ich nicht. Klar möchten wir oben weiter dran bleiben, stehen aber nicht unter Druck dieses Mal aufzusteigen. Wir müssen jetzt weiter konzentriert arbeiten, wollen vor der Winterpause noch etwas holen“, so der 40-Jährige.

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