Lübeck – Der 2. Platz ist dem VfB Lübeck zur Winterpause nicht mehr zu nehmen in der Regionalliga Nord. Ein tolles Ergebnis. Trotzdem fühlten sich die beiden Unentschieden zuletzt gegen Rehden (2:2) und Hildesheim (1:1) wie Niederlagen für Grün-Weiß an. Das nicht zuletzt, weil Ligaprimus Meppen seinen Hausaufgaben besser erfüllte und sich einen Vorsprung von neun Punkten auf die Hansestädter legen konnte. Damit dieser möglichst nicht noch anwächst hofft der VfB zum einen auf Schützenhilfe aus Flensburg, dort gastiert beim ETSV Weiche nämlich der SVM, und zum anderen auf einen Auswärtssieg bei Germania Egestorf-Langreder am Samstag (Anpfiff 14 Uhr, Sportplatz an der Ammerke). VfB-Chefcoach Rolf Landerl erwartet allerdings einige Gegenwehr, beschrieb den Kontrahenten gegenüber HL-SPORTS wie folgt: „Das ist eine Mannschaft, die über den Kampf kommt, gut eingestellt und bei Standards gefährlich ist.“ Ähnlich also, wie zuletzt Hildesheim. So wünscht sich der Österreicher auch einen etwas anderen Auftritt seiner Jungs. „Wir müssen wieder dahin kommen jedes Spiel mit Elan anzugehen, unsere Leichtigkeit zurückerlangen. Nach einer Führung gehört mehr dazu um ein Match zu Null zu Ende zu bringen. Man darf sich nicht hinten reindrücken lassen, sondern muss das Spiel weiter nach vorne verlagern, mit Mut und Selbstbewusstsein auftreten. Ich weiß, dass meine Mannschaft das kann“, so Landerl vor dem letzten Auftritt am Samstag in Barsinghausen beim niedersächsischen Aufsteiger.

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