Lübeck – Als Aufsteiger hast du es immer schwer. Das muss aktuell auch der TSV Zarpen erfahren, denn der Meister der Kreisliga Stormarn/Lauenburg steckt im Keller der Frauen-Verbandsliga Süd fest. Das Hauptproblem: der TSV schießt zu wenig Tore, gerade einmal 14 waren es in zwölf Spielen. Lediglich der VfL Oldesloe hat eine noch schwächere Ausbeute. Und das ist bisher in der sehr engen fünften Liga tödlich, denn Zarpen ziert aktuell einen Abstiegsplatz. Natürlich ist der schwache Angriff nicht die einzige Erklärung, auch viele Ausfälle führten dazu, dass man beim TSV schauen, musste welche Mannschaft auf dem Platz steht. Doch man bleibt in Zarpen positiv und glaubt fest daran, das Ruder in der zweiten Saisonhälfte rumzureißen.

Das sagt der Trainer
Horst Juhler: „Natürlich sind wir mit dem aktuellen Tabellenplatz nicht zufrieden. Wie bei vielen anderen Teams sind auch bei uns Leistungsträgerinnen verletzungsbedingt ausgefallen. Ausfälle, die wir nicht kompensieren konnten. Wir wissen, wo unsere Schwachstellen sind und arbeiten daran. Die Stimmung in der Mannschaft ist immer noch sehr gut. Wir sind fest davon überzeugt die Klasse zu halten.“

Abgänge:  keine
Zugänge:  keine

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Statistik:
Heim: 10. Platz – 6 Spiele – 2/1/3 – Tore: 8:14 / Diff. -6 / Punkte: 7
Auswärts: 10. Platz – 6 Spiele – 0/2/4 – Tore: 6:13 / Diff. -7 / Punkte: 2
Gesamt: 11. Platz – 12 Spiele – 2/3/7 – Tore: 14:27 / Diff. -13 / Punkte: 9

Torjägerinnen: Sina Juhler (4), Annemarie Stark (4), Stefanie Storm (2)

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