Lübeck – Es war ein wenig ein Start ins Ungewisse für die Frauen des ATSV Stockelsdorf. Ein großer Umbruch stand zu Saisonbeginn an und der „Blau-Weiße Express“ musste erst einmal die Rollen neu verteilen. Doch nach der Halbserie ist klar: die Frischzellenkur hat dem ATSV gut getan, das Team ist von der Leistungsfähigkeit mindestens auf dem Niveau der letzten beiden Jahre. Kein Wunder also, dass die beste Hinserie der jüngsten Historie den Vorjahresdritten wieder in die Spitzengruppe spülte – als „Best of the Rest“ hinter dem unangefochtenen Tabellenführer Siems. Kurios: die Stockelsdorferinnen belegen den zweiten Platz, obwohl sie ein negatives Torverhältnis haben. Aber wie sagt schon eine halte Fußballerweisheit? Lieber einmal 0:5 verlieren als fünfmal 0:1. Mit der Diverse wird sich Stockelsdorf auch im zweiten Halbjahr ganz oben festkrallen.

Das sagt der Trainer
Leider kein Statement von Frederik Grünsteidl

Abgänge:  keine
Zugänge:  keine

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AOK

Statistik:
Heim: 4. Platz – 5 Spiele – 4/0/1 – Tore: 13:14 / Diff. -1 / Punkte: 12
Auswärts: 2. Platz – 7 Spiele – 3/2/2 – Tore: 13:15 / Diff. -2 / Punkte: 11
Gesamt: 2. Platz – 12 Spiele – 7/2/3 – Tore: 26:29 / Diff. -3 / Punkte: 23

Torjägerinnen: Marialiiza Kranz (9), Nicole Polensky (9), Anja Vollbracht (3), Jaqueline Vollbrecht (2)

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