Hamburg – Mit dem SV Eichede feierte Dominic Ulaga (Foto) seinen größten Erfolg, schaffte mit den Stormarnern den Regionalliga-Aufstieg. Trotz enormer Verletzungssorgen schaffte er es in 31 Einsätzen auf 13 Treffer, verließ die Bravehearts im vergangenen Sommer, auch aus beruflichen Gründen, Richtung Oberliga zum FC Türkyie Wilhelmsburg, fing bei der Post eine Ausbildung an. Bei den Hamburgern lief es nicht so, wie es sich der Angreifer sich das vorstellte, stand nur neun Mal in der Startelf und schoss dabei drei Tore, bereitete ebensoviele vor. Im Winter bat der 25-Jährige um Vertragsauflösung und ist seitdem ohne Verein. Ist eine Rückkehr möglich?

Ulaga sagt zu seinem Ende bei den Wilhelmsburgern und einem erneuten Engagement beim Regionalligaletzten: „Es hat sportliche Gründe gehabt. Nach der Hälfte der Hinrunde war ich plötzlich auf der Bank und man konnte mir keine Gründe nennen, dann kam der neue Trainer und es hat sich nichts verändert. Das Training war meiner Meinung nach nicht oberligawürdig. Trotzdem muss ich sagen, dass sich die Verantwortlichen sich mir gegenüber immer korrekt verhalten haben und zum SVE sollte man niemals nie sagen. In Eichede hatte ich eine schöne Zeit, mit schönen Erinnerungen. Ich habe mich mit dem Gedanken bis jetzt aber noch nicht befasst und möchte einfach einen Verein finden, wo der Trainer mit mir als Typ und als Spieler gerne zusammenarbeiten möchte und sich darüber im Klaren ist, was für ein Spielertyp ich bin. Natürlich sollte es auch mit meiner Ausbildung zeitlich zusammen passen.“

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Beim SV Eichede ist der Stürmer allerdings kein Thema. „Wir haben keinen Kontakt zu dem Spieler“, sagte Trainer Martin Steinbek.

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