Eutin – Das erste Vorbereitungsspiel liegt mit der erfolgreich absolvierten Partie beim FC Dornbreite hinter Eutin 08 (HL-SPORTS berichtete) und schon wartet der nächste Prüfstein auf die Brunner-Truppe. Am heutigen Abend gibt der VfB Lübeck um 19.30 Uhr seine Visitenkarte am Waldeck ab, ein echter Härtetest für beide Teams. Für den VfB ist es der letzte Test, bevor es in der Regionalliga Nord weiter geht, Eutin hat noch dreieinhalb Wochen Vorbereitung für die restlichen Spiele in der SH-Liga vor sich.

Grund genug, die aktuelle Situation von Eutin 08 etwas genauer zu betrachten. Nach einer Woche guten Trainings war Trainer Mecki Brunner mit dem Testspiel in Dornbreite sehr zufrieden. Ein guter Gegner, ein ordentliches Spiel, keine Verletzten, vor allem aber das Einhalten taktischer Vorgaben waren für ihn wichtig, das Ergebnis eher zweitrangig. Das Fehlen von Cornelius, Meyer, Voss und Hübner wurde trotzdem gut aufgefangen. Bei Meyer und Voss besteht die Hoffnung, dass sie nächste Woche wieder voll einsteigen können.

Sehr zufrieden zeigte er sich auch über die Neuzugänge, die sich bereits sehr gut eingelebt haben. Sportlich bringen sie die Mannschaft weiter nach vorne, so gingen ja fünf der sechs Tore auf das Konto von Freddy Kaps (4) und Benjamin Petrick und menschlich passen sie ohnehin zum Team. Nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität hat im ohnehin nicht schlecht besetzten Offensivbereich weiter zugenommen.

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Über die Rückkehrer sagte Brunner: „Die verletzten Schümann, Marschner und Glosch sind auch wieder einsatzbereit, die Konkurrenz wird dadurch weiter angeheizt. Nur Flo Ziehmer ist nicht dabei, aber er macht große Fortschritte in seiner Reha. Der Heilungsprozess verläuft gut und wir hoffen, dass er schnell wieder bei der Mannschaft sein und uns unterstützen kann.“

„Wir hoffen, dass wir um den Regionalliga-Aufstieg spielen dürfen, aber die verbleibenden 14 Spiele werden uns nochmal alles abverlangen. Die Gegner werden gegen uns immer 100 Prozent geben und uns das Leben schwer machen. Die Mannschaft hat aber bereits gezeigt, dass sie gewillt ist alles für dieses Ziel zu tun, gerade auch im körperlichen Bereich, um am Ende noch zulegen zu können,“ sagte er zum gewünschten Regionalliga-Aufstieg, für den im Verein alles getan wird.

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