Lübeck – Es geht wieder los für den VfB. Die Austragung der Partie am Sonntag (Anpfiff 14 Uhr) scheint nicht gefährdet. Der Boden an der Lohmühle ist nach dem leichten Schneefall Anfang der Woche und dem Regen zwar tief, doch an solche Begebenheiten ist man bei Grün-Weiß ja gewöhnt, stellt kein Problem dar. Der Blick von Rolf Landerl richtet sich sowieso rein auf das sportliche Geschehen. Dem anstehenden Kontrahenten, der Reservemannschaft des FC St. Pauli, attestiert der Cheftrainer jedenfalls einige Qualität. „Die haben schon gute Einzelspieler in ihren Reihen, sich im Vergleich zur letzten Saison auch gesteigert. Zudem weiß man bei einer Zweitvertretung ja nie, was einen da erwartet, wer dort im Kader steht.“ Wer im eigenen Team Moritz Marheineke (gesperrt/5. Gelbe) in der Innenverteidigung ersetzt, vermag der Österreicher auch noch nicht konkret sagen, überlegt noch. „Lindenberg hat das in den vorherigen Testpartien ordentlich gemacht. Doch auch Nogovic hat einen guten Eindruck hinterlassen, kann diese Position bekleiden.“ So fällt die endgültige Entscheidung diesbezüglich erst heute nach dem Abschlusstraining in Lübeck. Ebenso wie die, ob womöglich Maurice Maletzki (Aufbautraining) oder Marvin Thiel (pausierte aufgrund einer Erkältung zuletzt) zur Verfügung stehen. Aber einen Dreier plant Landerl doch sicher gegen den Lieblingsgegner, von den letzten zehn Aufeinandertreffen mit St. Pauli II entschied der VfB sieben für sich, kickte dreimal Unentschieden und verlor keins, ein, oder? Rolf Landerl dazu: „Ich halte nichts von Statistiken oder Bilanzen. Erst einmal muss gespielt werden. Und Spiele direkt nach der Winterpause sind immer interessant, da noch keiner so richtig weiß, wo er wirklich steht.“

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