Lübeck – Nach dem verkündeten Abschied von Armin Prang (Foto links) und Robert Balazs (im Bild rechts) (private Gründe) beim 1. FC Phönix Lübeck, ist nun Denny Skwierczynski (43), der wollte eigentlich in der Funktion als Ligamanager am „Flugplatz“ durchstarten, alleiniger Cheftrainer beim Verbandsligisten. Ihm zur Seite steht noch Dirk Brestel.

Der Co-Trainer der Adlerträger äußerte sich dann auch auf Nachfrage von HL-SPORTS wie folgt über die nun vorherrschende Situation an der Travemünder Allee: „Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt eine Woche vor Rückrundenstart. Robert und Armin haben ihre Gründe für diese sicherlich nicht ganz einfache Entscheidung. Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass keiner von Beiden vom 1. FC Phönix entlassen wurde, auch wenn man dies aus einem bereits erschienen Presseartikel so lesen könnte. Im Sinne der Mannschaft und vor allem des angestrebten Zieles (A. d. R.: Qualifikation für die Landesliga) wäre jeder einzelne wichtig gewesen. Leider können wir die Entscheidung nicht mehr rückgängig machen, müssen die Aufgaben neu verteilen und noch näher zusammenrücken. Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass Robert und Armin sich nichts mehr wünschen würden, als eine erfolgreiche Mannschaft die am Ende das Ziel erreicht. Schließlich haben beide sehr großen Anteil am Aufschwung des 1. FC Phönix, dem Gesicht der Truppe und dem bisher erreichten. Wir waren sicherlich nicht immer einer Meinung und haben häufig kontrovers diskutiert, den Respekt voreinander haben wir aber nie verloren. In diesem Sinne beiden alles, alles Gute und man sieht sich sicherlich auf den Plätzen der Region.“

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Prang gab auf Nachfrage von HL-SPORTS folgendes Statement zu seinem Entschluss: „Ich habe schon im vergangenen Herbst darüber nachgedacht, dass ich mich nach der aktuellen Saison zurückziehe. Nun habe ich das recht kurzfristig entschieden, diesen Schritt jetzt schon zu gehen, vor dem Rückrundenstart. Die letzten vier Jahre bei Phönix waren schön und ich hatte viel Spaß an der Arbeit im Club und mit der Mannschaft und ich wünsche allen Beteiligten von ganzen Herzen den Sprung in die Landesliga, doch ich brauche jetzt erst einmal eine Pause.“

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