Lübeck – Es ist angerichtet, nun kann es losgehen. Auch wenn der Rückstand des VfB Lübeck auf den SV Meppen aktuell elf Punkte beträgt, freuen sich die Grün-Weißen auf das Spitzenspiel am Sonntag im Emsland (Anpfiff 14 Uhr in der Hänsch-Arena). Andreas Gomig (Foto) hofft auf ein erfolgreiches Nachlegen nach dem 2:0 gegen Wolfsburg II, einer Partie, in der der VfB überzeugt habe. „Da haben wir schon ein Zeichen setzen können. Nun gilt es in Meppen, vor sicherlich gut gefüllten Rängen und toller Atmosphäre, auch etwas mitzunehmen“, so der österreichische Außenverteidiger. Kapitän Dennis Wehrendt hofft natürlich auch auf Zählbares gegen Meppen und seinen Kumpel Benjamin Gommert (Ex-Keeper des VfB), der seit einigen Jahren beim SVM nun schon zwischen den Pfosten steht. „Ich hoffe und denke wir haben sogar die bessere Ausgangsposition, weniger Druck. Aber natürlich ist uns bewusst, dass das eine schwere Aufgabe, der nächste Gradmesser wird.“

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Personell gesehen kann Rolf Landerl fast auf alle Ligakicker zurückgreifen. Einzig Junior Ebot-Etchi (Bänderriss) stellt keine Alternative da. Dafür könnten Marc Lindenberg (nach Einblutung im Knie), Maurice Maletzki (im Aufbau) und Moritz Marheineke (Adduktorenprobleme) laut des Chefcoachs zurückkehren. „Marc ist wieder gesund. Maurice war ja schon gegen Wolfsburg im Kader, saß auf der Bank. Moritz arbeitet an seinem Comeback. Da müssen wir abwarten, wie es sich entwickelt, ob es schon reicht.“   

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