Schönberg – Nach dem ersten Rückrundensieg vor vierzehn Tagen im Heimspiel gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf, sorgte das Team des FC Schönberg 95 vor gut einer Woche im altehrwürdigen Bruno-Plache-Stadion des 1. FC Lok Leipzig mit dem 1:0-Auswärtssieg für einen weiteren Überraschungserfolg in dieser Saison. Immerhin hatte die „Lok.“ seit 2013 kein Flutlichtspiel mehr im eigenen Stadion verloren.

Nach diesen beiden Siegen, treffen die Maurine-Kicker am kommenden Sonntag ab 13 Uhr im Schönberger Palmberg-Stadion auf die Bundesligareserve von RB Leipzig. Aus Sicht der Maurine-Kicker gehen die Schönberger, trotz der beiden letzten Erfolge, wieder als Außenseiter in die Partie des 25. Spieltags.

„Na klar freuen wir uns über die sechs Punkte, die wir in den letzten beiden Spielen eingefahren haben“, sagt Sven Wittfot (Sportlicher Leiter bei den Maurine-Kickern) und ergänzt: „ In beiden Partien hat die Mannschaft ein großes Engagement an den Tag gelegt und sich am Ende jeweils belohnt. Dennoch gibt es keinen Grund abzuheben. Wir sollten gerade das Spiel bei Lok schon realistisch bewerten. Dort haben wir am Ende mit sehr viel Glück und einem starken Jörg Hahnel gewonnen. RasenBallsport Leipzig II ist eine der spielstärksten Mannschaften der Liga und wir sind gewarnt“, blickt Wittfot nicht zuletzt auf die bisherigen Begegnungen gegen die Jungbullen zurück. Bei den bisher absolvierten drei Begegnungen gegeneinander verließ am Ende jeweils RB Leipzig II den Platz als Sieger. Dabei ist für die Bundesliga-Reserve eine Abschiedstour in der 4. Liga, denn sie haben bereits bekanntgegeben, dass sie keine Regionalliga-Lizenz beantragen werden. Abschiedsgeschenke werden die Sachsen allerdings nicht verteilen.

Hoffnung macht allerdings für die bevorstehende Partie noch einmal ein Rückblick auf das letzte Heimspiel der Maurine-Kicker. Auch gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf konnte die Rietentiet-Elf in vorher drei Versuchen keinen Punkt einfahren. Jedoch wurde den Neugersdorfern durch eine couragierte Leistung vor 14 Tagen im Heimspiel vom Anpfiff an der Schneid abgekauft, so dass man sich am Ende erstmals über drei Punkte gegen diesen Gegner freute.

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„Uns ist schon bewusst, dass wir am Sonntag von Beginn an genauso aggressiv und lauffreudig zu Werke gehen müssen und die spielerisch starken Leipziger nicht zur Entfaltung kommen lassen dürfen. Das Spiel gegen den Ball und die mannschaftliche Geschlossenheit, die uns in der letzten Woche ausgezeichnet, muss auch Sonntag wieder zu 100 Prozent auf den Platz gebracht werden“, so Wittfot abschließend.

Die Partie gegen RB Leipzig II ist dabei Auftakt einer harten englischen Woche für die Nordwestmecklenburger. Bereits am kommenden Mittwoch (22. März) steht die Mannschaft dann schon wieder im Nachholspiel beim Berliner AK auf dem Prüfstand. Dieses Nachholspiel wird dabei zu einer ungewöhnlichen Zeit, nämlich um 16.30 Uhr, im Berliner Poststadion in der Lehrter Straße angepfiffen. Und nur drei Tage später (Mittwoch, 25. März) muss die Rietentiet-Elf zum Torgelower FC Greif reisen. Ab 14 Uhr geht es dort, beim Tabellenfünften der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern, um den Einzug ins Landespokal-Halbfinale. Fehlen werden den Maurine-Kicker am Sonntag weiterhin die Langzeitverletzten Max Rausch, Niklas Tille und Rafael Makangu. Ebenfalls fehlen werden die angeschlagenen Spieler Fabian Istefo und aller Voraussicht nach auch Marcel Rausch. Dafür kehrt nach abgesessener Sperre Dominik Jordan zurück ins Team.

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