Lübeck – Auf dem Weg nach oben macht der grünweiße Siegeszug zum ersten Mal Halt im Stormarner Ahrensburg beim SSC Hagen. Bleibt es nur eine weitere Zwischenstation der bisher ungeschlagenen Skwierczynski-Elf oder ist Schluss mit der Lübecker Serie von zwölf ungeschlagenen Partien.

Mit 40 Toren erzielten die Grünweißen so viel wie kein anderes Team in der höchsten Klasse des Landes und auch mit sechs Gegentreffern ist der VfB der Primus der Liga. Hagen steht im dem Rücken zur Wand auf Platz 17. Dazu kommt, dass die Mannschaft die letzten fünf Spiele verlor und dabei nur ein Tor erzielte. Dafür musste das wechselnde Torwartgespann gar 17 Mal in dieser Zeit hinter sich greifen und jetzt auch noch die angeschlagene Torfabrik, die auch ohne Sirmais, Senger und Richter die Gegner an die Wand spielt, wie es zumindest die Heimspiele zeigten. Außerhalb sind die Lübecker nicht so treffsicher. Hier erzielte man „nur“ 13 Tore und man musste auch in Husum Punkte zurücklassen. Das ist wohl die einzige Hoffnung, die SSC-Coach Jan Jakobsen haben dürfte.

Nach dem Kreispokalsieg am Mittwoch über Rot-Weiß Moisling (HL-SPORTS berichtete) mahnt VfB-Trainer Skwierczynski aber wieder. „Auch in Ahrensburg wird uns nichts geschenkt und wir müssen die 90 Minuten komplett da sein, wollen wir wieder punkten. Auf dem engen Kunstrasen wird das sehr schwer für meine Mannschaft, sich zu behaupten.“

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Folgende Spieler sind verletzungsbedingt nicht dabei: Henrik Sirmais, Andre Senger, Paul Roelfs, Arnold Suew, Alessandro Gottschalk und Eric Schlomm. Aleksander Nogovic dagegen, der schon im Kreispokal-Spiel am Mittwoch wieder auf der Bank platznahm, ist nach seiner Fußverletzung wieder dabei.

Die Fans planen, wie schon zum Todesfelde-Spiel einen Korso. Treffen ist um 13.00 Uhr an der Lohmühle. Von dort aus geht es die 44 km Auto in die Hagener Allee 121 nach Ahrensburg.

HL-SPORTS wird von diesem Spiel einen LIVE-TICKER zusammen mit der Partie des SV Eichede in Goslar anbieten. Beide Top-Vereine aus der Region sozusagen LIVE miterleben.  

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