Lübeck – Am Sonnabend ist es wieder soweit – Lohmühlen-Time. In den bisherigen zwölf Heimspielen musste sich der Regionalligist nur einmal (1:2 gegen Meppen) auf eigenem Terrain geschlagen geben. Insgesamt 23 Punkte (6 Siege, 5 Unentschieden) konnten verbucht werden. Gegen den Namensvetter aus Oldenburg (Anpfiff 14 Uhr in Lübeck) soll diese Serie ausgebaut werden. Doch dafür müsse auch alles passen. Zuletzt jedenfalls lief nicht alles nach Plan bei Grün-Weiß. Seit drei Begegnungen warten die Hansestädter nun auf einen Dreier in Liga vier.

Nach der 2:0-Niederlage zuletzt in Norderstedt sprach Cheftrainer Rolf Landerl sogar davon, dass der Kontrahent noch gnädig mit seinem Team, dieses meilenweit von einem Erfolgserlebnis und der Leistung aus dem Hinspiel entfernt gewesen sei.

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Apropos Hinspiel. Das verlor der Traditionsclub übrigens auch in Oldenburg, unterlag mit 3:0 am Marschweg. Wiedergutmachung gewünscht. Doch dafür möchte der Österreicher ein anderes Gesicht von seiner Mannschaft sehen, eine andere Leistung angeboten bekommen. „Die Saison hat 34 Spiele. Ich erwarte, dass jeder bis zum Ende voll mitzieht. Deshalb gilt es die Köpfe jetzt schnell frei zu bekommen“, hofft der 41-Jährige auf die Kehrtwende und einen kleinen Befreiungsschlag am Wochenende gegen den vom Ex-Lübecker Dietmar Hirsch gecoachten Club, der mit 35 Punkten aktuell auf dem 8. Rang im Klassement rangiert.

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