Lübeck – Gleich für drei Frauenteams der Region geht es auch unter der Woche weiter. In einem Nachholspiel ist Verbandsligist SG Siems-Dänischburg gefordert und einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft gehen. Im Pokal Meister der Meister treffen mit Fortuna St. Jürgen und dem TSV Ratekau zwei Teams sogar direkt aufeinander und wollen sich für das Final-4 im Juni zu qualifizieren.

Verbandsliga Süd:
SG Siems-Dänischburg – BSG Eutin (heute, 19.30 Uhr, Krummer Weg)
Gelingt Siems im 17. Spiel der 17. Sieg? Das ist die Frage, die wohl alle beschäftigt. Zumal der Spitzenreiter mit einem Sieg die Chance hätte, bereits kommendes Wochenende als Meister festzustehen. Trainer Kambiz Tafazoli sagt daher auch klar: „Wir wollen mit einem Sieg gegen Eutin unsere weiße Weste behalten, um am Samstag mit einem weiteren Sieg die Meisterschaft feiern zu können.“ Aber: auch wenn die BSG Eutin als Tabellenzehnter in akuter Abstiegsgefahr schwebt, wird die Partie kein Selbstläufer. Immer wieder gelang den Ostholsteinerinnen eine kleine Überraschung, dazu gestand Tafazoli schon vor dem Hinspiel, dass die BSG schwer zu spielen ist. Das Hinspiel gewann Siems allerdings klar mit 5:1 und daran will die SG anknüpfen, wie Tafazoli bekräftigt: „Die Mannschaft ist motiviert und fiebert dem Spiel entgegen.“

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Viertelfinale Meister der Meister:
Fortuna St. Jürgen – TSV Ratekau (heute, 19 Uhr Kalkbrenner)
Zwei Plätze sind im Final-4 im Cup Meister der Meister noch zuvergeben. SH-Ligist VfB Schuby und Verbandsligist TSV Zarpen sind bereits für das Finalturnier im Juni qualifiziert, nun wollen gleich zwei Teams aus der Region nachziehen. Dabei sind die Favoritenrollen klar verteilt, denn SH-Liga-Meister Ratekau dürfte in dieser Saison nur von wenigen Teams zu schlagen sein, während die Fortuna auch wegen Personalsorgen aktuell nicht so richtig in Tritt kommt. Entsprechend tief stapelt Fortunas Trainer Stefan Scheel, auch wenn die Vorfreude gegeben ist: „Wir freuen uns auf das Spel gegen einen starken Gegner. Wir werden alles dafür geben, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten.“ Sein Gegenüber Maik Lietzau gibt dagegen die Final-4-Teilnahme als klares Ziel aus: „Wir wollen dahin! Unsere Mädels sind hungrig und richtig eingestellt. Wir werden die Fortuna nicht unterschätzen.“

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