Lübeck – Zum Glück ist der VfB Lübeck aktuell spielfrei, kann seine Wunden lecken. Gerade beim Blick auf das Personal kann einen aber trotzdem Angst und Bange werden vor den anstehenden Aufgaben in der Regionalliga (bei Hannover 96 II am 22. April) und im Landespokal gegen Holstein Kiel (25. April). Vor allem stellt sich die Frage, wer denn demnächst überhaupt noch in der Innenverteidigung aufläuft. Aktuell steht da eigentlich niemand zu zur Verfügung!

Moritz Marheineke (Probleme mit dem Hüftbeuger) ist angeschlagen. Marc Lindenberg fällt nach seinem erlittenem Außenbandriss so oder so aus. So trainieren derzeit mit Dominik Toschka und Nils Lange (Foto) zwei Spieler aus der Verbandsliga mit, könnten zur benötigten Alternative werden. Ein bisschen Hoffnung hegen die Grün-Weißen aber, das womöglich Aleksander Nogovic und Dennis Wehrendt noch einigermaßen fit werden. Beide werden nach erlittenen Verletzungen im Gesicht (Jochbeinbruch/ Nasenbeinbruch) demnächst im „Masken-Look“ dabei sein, einsteigen ins Training. Übereilen wolle man laut Rolf Landerl aber nichts. „Es geht um die Gesundheit der Spieler. Da muss man schauen, abwarten und vorsichtig sein. Ein Risiko werden wir nicht eingehen. Wichtig ist es zunächst, das beide wieder in den Rhythmus kommen“, so der Cheftrainer des VfB.

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Doch auch beim Thema externer Neuzugang tut sich etwas. So trainierte Almir Kasumovic (22) zur Probe in der Hansestadt mit, überzeugte anscheinend. „Der Stürmer, der in der Offensive flexibel einsetzbar ist, hat einen guten Eindruck hinterlassen. Wir werden das jetzt intern besprechen und durchleuchten, dann entscheiden wie es weiter geht“, so der Österreicher zum ehemaligen Spieler von Hannover 96.  

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