Eichede – Auch wenn es 120 Minuten dauerte bis die mitgereisten Fans des SV Eichede am Samstag im Landespokal mit ihren Kickern über den 4:1-Sieg gegen den Heider SV jubeln durften, waren natürlich alle im Lager der „Bravehearts“ froh erstmals in der Vereinsgeschichte ein Finale im Landespokal erreicht zu haben. Dementsprechend gut gelaunt, aber auch mit selbstkritischen Tönen, fasste Julian Barkmann das Vorrangegangene bei HL-SPORTS zusammen. „Es war das erwartet schwere Spiel gegen kämpferisch starke Heider. Wir haben gut begonnen und uns gleich mit dem Tor zum 1:0 belohnt, danach aber leider uns dem Spiel des Gastgebers, der agierte mit langen Bällen, angepasst. Trotzdem haben wir am Ende verdient in der Verlängerung gewonnen“, so der Keeper der Stormarner. SVE-Ligamanager Malte Buchholz ergänzte: „Wir haben uns sehr schwer getan, sind zunächst aber verdient in Führung gegangen. Kurz vor Schluss bekommen wird dass 1:1 durch einen Freistoß aus 40 Metern. Da hat unser Torwart wohl in die Sonne geschaut. In der Verlängerung wurde dann souverän gespielt und verdient gewonnen.“ So oder so. Der Regionalligist steht nicht nur im Finale, sondern darf sich jetzt auch Hoffnung auf mehr machen. In diesem Fall sogar mit der Qualifikation für die 1. Runde im DFB-Pokal liebäugeln.

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