Eichede – Im Landespokal kann sich Eichede genüsslich zurücklehnen, nach dem Sieg in Heide (4:1 n. V.) sich in Ruhe anschauen, wer am 25. April im Duell zwischen dem VfB Lübeck und Holstein Kiel ebenfalls ins Finale einzieht. So gilt die volle Konzentration nun der Regionalliga Nord und dem Abstiegskampf. Am Sonntag empfangen die „Bravehearts“ Drochtersen/Assel (Anpfiff 14 Uhr) auf der heimischen Sportanlage. Ein Kontrahent, an den Petrik Krajinovic (Foto) nicht die besten Erinnerungen hat. „Da sahen wir im Hinspiel nicht wirklich gut aus, haben uns durch individuelle Fehler fast selbst geschlagen“, so der Abwehrallrounder zur 4:0-Pleite bei „Drossel“. Doch die Zeiten haben sich ja etwas geändert. Der SVE hat sich inzwischen längst gefangen – jedenfalls auf eigenem Terrain. Das belegen die jüngsten Erfolge gegen den FC St. Pauli II (3:0), ETSV Weiche Flensburg (1:1) oder auch Hildesheim (2:1). Trotzdem verharren die Schleswig-Holsteiner weiter am Tabellenende, weisen schon einige Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz auf. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, wie Krajinovic betont: „Ich glaube, dass es Wunder gibt. Wir werden in der Regionalliga jedenfalls versuchen eines zu schaffen.“ Gegen Drochtersen fehlen nun nur noch 3 Punkte. Fehlen werden dem SVE neben den Dauerverletzten auch zwei gesperrte Kicker. Ridel Monteiro und Eyke Kleine kassierten beim letzten Gastspiel in Lübeck nämlich Gelb-Rot, beziehungsweise die 5. Gelbe und dürfen sich nun als Zuschauer unter das Volk mischen.

Anzeige
Anzeige

HL-SPORTS sucht Hobby-Redakteure (m/w)! Du hast Lust über deine Lieblingssportart zu berichten (Text, Foto, Video)? Melde dich per Email "info(at)HLSports.de" bei uns mit dem Betreff: "Bewerbung"

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -