Lütjensee – Das hätte dem TSV Zarpen wohl niemand zugetraut. Im Kreispokalfinale verlor der Verbandsliga-Aufsteiger gegen den Abo-Pokalsieger SSC Hagen Ahrensburg knapp mit 1:2 (0:2). Zur Pause führte der Favorit aus der SH-Liga nach Toren von Horstmann (25.) und Blume (40.) mit 2:0, doch nach dem Seitenwechsel drehten die Zarpenerinnen auf, kamen in der 80. Minute über Gehrt zum Anschluss. Am Ende reichte es nicht für das Team von Trainer Horst Juhler, der danach folgendes bei HL-SPORTS sagte: „Wie sind trotz der Niederlage sehr zufrieden. Hagen hatte mehr Ballbesitz im Mittelfeld, wir haben erfolgreich die Räume eng gemacht und konnten Top-Stürmerin Lisa Stein-Schomburg in ihrem Wirken sehr einschränken. Das 0:1 fiel nach einem sehr fraglichen Freistoß gegen uns. Beim 0:2 waren wir nicht clever genug. Der Halbzeitstand ging in Ordnung. Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild. Hagen wurde vor unserem Tor ausgebremmst. 55. Minute: Sina Juhler verfehlt nach einem Konter um Zentimeter das Tor. Durch einen 30-Meter-Freistoß in der 80. Minute der Anschluss durch Laura Gerth. 85. Minute: Annemarie Stark erzielt den vermeintlichen Ausgleich. Leider wird das Tor wegen angeblichen Handspiel nicht anerkannt. Vermutlich eine Fehlentscheidung. Schade, aber wir haben unser Ziel erreicht und waren Teil eines guten Pokalendspiel. Glückwunsch an die fairen und sympathischen Hagenerinnen zum erneuten Titelgewinn.“

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