KKA: Phönix II ist Meister und 15 Tore in einem Spiel

Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck II ist nach dem Sieg gegen Eintracht Groß Grönau II Meister der Kreisklasse A. Die Mannschaft von Manuel da Silva macht somit den Aufstieg nach einer bisher beinahe makellosen Saison perfekt. An dem generell torreichen 22. Spieltag (41 Tore in 5 Spielen) mit durchschnittlich 8 Treffern pro Partie gab es noch ein weiteres Highlight. Der TSV Schlutup II schlug RW Moisling II mit 10:5, 15 Treffer in einer Partie, eine wahre Rarität. Ebenfalls erwähnenswert ist der Viererpack von Peter Kienle beim 7:2-Auswärtssieg von Eintracht Lübeck gegen den FC Dornbreite III.

Statistiken und Stimmen zum Spieltag:

FC Dornbreite III – SV Eintracht Lübeck 2:7 (0:2)
Tore: 0:1, 0:2, 0:4, 0:5 Kienle (5., 32., 63., 75.), 0:3 Taskesen (55.), 1:5 Lange (76.), 1:6 Häusler (77.), 1:7 Mikes (81.), 2:7 Bauerfeld (82.)

Uwe Chantre (FC Dornbreite III): „Glückwunsch an Eintracht. Wir haben von Anfang an keinen Zugriff auf das Spiel bekommen. Am Freitag gehts in Travemünde weiter.“

Stephan Kliesmann (Eintracht Lübeck): „Drei wichtige Punkte gegen den Abstieg. Danke an das Schiedsrichtergespann und an Dornbreite für die faire Partie.“

1. FC Phönix Lübeck II – Eintracht Groß Grönau II 3:1 (1:1)
Tore: 1:0 Schmidt (29.), 1:1 Dogan (32.), 2:1 Reuter (77.), 3:1 Mader (83.)

Gabriel Lopes (1. FC Phönix Lübeck II): „In einer zerfahrenen ersten Halbzeit konnte keine der beiden Mannschaften so richtig überzeugen, und so ging es auch mit 1:1 in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel gegen sehr tief stehende Grönauer kontrolliert und konnten uns gute Chancen erarbeiten. In der 80. Minute haben wir uns dann endlich für eine gute zweite Halbzeit belohnt. Der Sieg geht aufgrund der zweiten Halbzeit völlig in Ordnung.“

Hakan Temnur (Eintracht Groß Grönau II): „Erstmal Glückwunsch zur Meisterschaft an Phönix. Phönix baute viel Druck auf, wobei wir zeitweise aber gut kombiniert gegen halten konnten. Es war ein offener Schlagabtausch, allerdings haben wir unsere Möglichkeiten schlecht ausgespielt. Und unsere Gegner ihre Möglichkeiten nutzen. Ich bin trotzdem mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden ganz besonders die Leistung von Tamin Navabi und Gökhan Kalyoncouoglu wahren vorbildlich. Leider mußten wir wegen einer Verletzung Gökhan Kalyoncouoglu aus Wechsel was unser Spiel neu umstellen mußten.“

TSV Schlutup II – RW Moisling II 10:5 (4:2)
Tore: 1:0 P. Ahrens (7.), 1:1, 9:3 Persson (8., 76.), 2:1, 5:2, 7:2 F. Buck (15., 49., 56.), 3:1 Simonsen (25.), 4:1 M. Ahrens (36.), 4:2, 9:5 Potrykus (45., 83.), 6:2 Schlichting (52.), 8:2 Gerhardt (57.), 9:2 Betaieb (59.), 9:4 Ali (79.), 10:5 S. Buck (89., EM)

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Björn Lippke (TSV Schlutup II): „Ich glaube beide Mannschaften hatten ein bisschen Bock auf Tore. Wobei man sagen muss, dass wir Moisling über die gesamte Spielzeit im Griff hatten. In den ersten 20 Minuten nach der Halbzeit haben wir dann mal die Muskeln spielen lassen und konnten auf 9:2 wegziehen. Danach wurde es ein wenig konfus durch die ganzen Wechsel. Am Ende konnten wir das Ergebnis noch zweistellig gestalten.“

Christian Lindemann (RW Moisling II): „Einfach enttäuschend. So darf man sich nicht präsentieren.“

TSV Siems II –VfL Vorwerk 6:2 (2:1)
Tore: 1:0, 2:0, 3:1 M. Katran (3., 21., 63.), 2:1 Lüthje (33., EM), 3:2 Özkaya (65.), 4:2 Hennings (67.), 5:2 Holtkamp (80.), 6:2 F. Katran (89.)

Christian Jetz (TSV Siems II): „Wir haben gut in die Partie gefunden, haben dann allerdings ein wenig den Faden verloren. In der 2. Hälfte haben wir dann einen auch in der Höhe verdienten Heimsieg eingefahren. Musti hat ein starkes Spiel gemacht und schön war auch das El Blindo noch getroffen hat, als Hennings traf, wussten wir – hier kann nichts mehr schief gehen, sowas passiert schließlich nicht so häufig. Wir wünschen Vorwerk eine gute Restsaison und es war uns eine Freude nochmal gegen Huppi Küchler zu spielen, der vielen von uns mit 38 noch etwas vormacht! Wir wollen den positiven Schwung nächste Woche ins Moisling-Spiel mitnehmen.“

VfL Vorwerk: Kein Statement vorhanden.

TuS Lübeck – TSV Travemünde II 5:0 (5:0)
Tore: 1:0, 3:0, 5:0 Witt (1., 7., 34.), 2:0 Burghammer (3.), 4:0 Jaworski (25.)

Andi Burghammer (TuS Lübeck): „Wir kamen sehr gut ins Spiel und führten schon nach 15 Sekunden bereits mit 1:0. Danach belohnte sich unsere Mannschaft mit vier weiteren Toren für ihre starke Leistung. Nach dem Wechsel ging der Spielfluss ein wenig verloren und es fielen keine weiteren Tore mehr. Insgesamt gesehen sind wir aber sehr zufrieden mit dem Spiel.“

Sandro Fornelli (TSV Travemünde II): „Eine erste Halbzeit zum vergessen. Kaum war das Spiel angepfiffen, lagen wir auch schon 1:0 hinten. Wir bekamen keinen Zugriff auf das Spiel, so dass wir bereits nach 45 Minuten 5:0 hinten lagen. In der 2. Halbzeit kamen wir immer besser ins Spiel und konnten uns auch gute Torchancen herausspielen. Es sollte an diesem Sonntag aber einfach nicht sein, das Runde wollte einfach nicht ins Eckige!“

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