Sereetz – Das Endspiel um den Kreispokal in Ostholstein zwischen dem TSV Pansdorf und Eutin 08 (0:3) wird ein Nachspiel vor dem Verband und der Lübecker Staatsanwaltschaft haben. Um die Zeit des 2:0 für die Eutiner, in der 56. Minute durch Sebastian Witt, wurden zwei Böller auf den Zuschauerrängen gezündet. Einer davon explodierte auf dem Spielfeld, so dass das Finale von Schiedsrichter Marc Schenke für einige Zeit unterbrochen werden musste. Die Ordnungskräfte des gastgebenden Clubs Sereetzer SV schritten besonnen ein, ermittelten einen möglichen Tatverdächtigen, der danach von ihnen aus dem Waldstadion geführt wurde. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und ein Eutiner Spieler erstattete nach der Begegnung Strafanzeige wegen schwerer Körperverletzung gegen den mutmaßlichen Täter. „Mit dem Böllerwerfer wird sich die SHFV-Gerichtsbarkeit sowie die zuständige Staatsanwaltschaft Lübeck beschäftigen. Eine entsprechende Strafanzeige wegen schwerer Körperverletzung ist nach dem Spiel bei der Polizei eingegangen“, hieß es in einer Pressemitteilung des Kreisfußballverbandes Ostholstein. 

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