Lübeck – Neben dem VfB Lübeck II, Preußen Reinfeld und TSV Travemünde darf auch der 1. FC Phönix in der Spielzeit 2017/2018 in der Landesliga auflaufen. Nicht verwunderlich, dass die Adlerträger positiv auf das vergangene Jahr zurückblicken können. Für HL-SPORTS tat dies Dirk Brestel, fasst die 12 Monate zusammen. „Im Grunde genommen hatten wir eine ordentliche Hinrunde gespielt. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir in der letzten Saison fast abgestiegen wären. Lediglich die letzten beiden Spiele entsprachen überhaupt nicht unseren Vorstellungen und sollten den Druck in der Rückrunde massiv erhöhen. Als dann auch noch Robert Balazs und Armin Prang ihr Engagement aus persönlichen Gründen in der Winterpause beendeten, schien die Qualifikation stark gefährdet. Nichtsdestotrotz haben die beiden ihren Teil dazu beigetragen, dass wir am Ende doch erfolgreich waren. Denny Skwierczynski – eigentlich als Sportdirektor in der Winterpause verpflichtet – stieg zum Glück zusammen mit Uli Greger ins Trainerteam ein. Auch die Neuverpflichtungen zum Winter konnten weiterhelfen. Obwohl die wöchentlichen Trainingseinheiten erhöht wurden und nach der Auftaktniederlage in Reinfeld zeigte die Truppe schnell, dass sie sich trotz Rückstand von 8 Punkten auf einen Qualifikationsplatz nicht aufgibt, weiterhin an sich glaubt. Richtungsweisend für mich waren die Spiele in Eichede und in Hagen, wo wir eigentlich nach 90 Minuten tot waren und am Ende noch ein Unentschieden mit dem Schlusspfiff erzielten. Selbst das unglückliche Unentschieden gegen Pölitz konnte uns dann nicht mehr stoppen. So wurde die Qualifikation bereits am vorletzten Spieltag gesichert. Am Ende war es für uns eine perfekte Saison, die am letzten Spieltag mit der Torjägerkanone für Gerlach perfekt abgeschlossen wurde. Den Spielern, die den Verein nach Saisonende verlassen, wünschen wir auf ihrem weiteren sportlichen Weg alles Gute. Abschließend möchte ich mich bei allen Verantwortlichen und insbesondere bei unseren Sponsoren und Gönnern für die tolle, aber auch nicht immer leichte Zusammenarbeit bedanken. Ohne den ständigen Einsatz fürs Team wäre dieser Erfolg nicht machbar gewesen“, so der Co-Trainer und Pressesprecher von der Travemünder Allee.

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