Lübeck – Es wird langsam zu einer endlosen (Leidens-) Geschichte. Im Spiel beim SV Meppen (März 2017) verletzte sich Sven Mende (Foto) im Mittelfeld bei einem Zweikampf, zog sich einen Kapsel-, Außenband-, Teilriss der vorderen Syndesmose und eine Knorpelverletzung zu. Die Saison 2016/2017 war vorzeitig gelaufen. Ganz bitter: Als alles nach Genesung roch, ereilte den Sechser ein erneuter Rückschlag. Bei einer Untersuchung wurde ein Knochen-Ödem diagnostiziert. Statt Laufen und Stabilitätsübungen musste der Kicker auf Krücken zurückgreifen. Aktuell befindet sich der 23-Jährige nun in der Reha in Boberg, verbringt dort täglich sieben bis acht Stunden, wie er gegenüber HL-SPORTS bestätigte. „Der Tag ist vollgepackt, beginnt mit Physiotherapie. Es folgen Einheiten im Bereich Kraft. Speziell die Beine werden trainiert, um den Muskelaufbau am Sprunggelenk zu forcieren“, beschreibt der Mittelfeldakteur seine Tagesablauf. Aquajogging, Fahrradfahren und Massagen würden sich noch anschließen. Trotzdem dauere es noch eine geraume Zeit, bis an Fußball wieder zu denken sei. „Ich bin da jetzt noch für rund drei bis vier Wochen.“ Somit verpasst der Sechser definitiv auch den Ligastart in der Regionalliga Nord, der am Freitag, 28. Juli (Anpfiff 18 Uhr) mit dem Heimspiel des VfB Lübeck gegen den VfB Oldenburg begangen wird.

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