Lübeck – Auch der heutige Donnerstag wurde für Testspiele genutzt. Die Preußen aus Reinfeld waren in Pölitz zu Gast. Nach Halbzeitführung ging die Partie nach der Auswechselung fast der kompletten Mannschaft doch noch verloren. Die Zweitvertretung machte es besser und besiegte den Kronsforder SV.
Der Krummesser SV gewann nach Rückstand in Wentorf, der Sereetzer SV leidet unter zunehmendem Personalmangel und verlor auf eigenem Platz gegen den Lübecker SC.
SSV Pölitz – Preußen Reinfeld 4:2 (0:2)
Tore: 0:1 Vogel (32.), 0:2 Schröder (40.), 1:2 Knifka (49.), 2:2, 3:2 Ploog (54., 65.), 4:2 Rodewald (71.)
Michael Clausen (PRR): „In der 1. Halbzeit haben wir das Spiel klar beherrscht und hätten höher als 2:0 führen können. Durch die neun Wechsel zur 2. Halbzeit, die notwendig waren, um Spieler für das Landespokalspiel am Samstag schonen zu können, konnten wir die Qualität der 1. Halbzeit erwartungsgemäß nicht mehr aufrechterhalten.“
Preußen Reinfeld II – Kronsforder SV 3:1 (0:1)
Tore: 0:1 Soria (5.), 1:1 Schulz (45.), 2:1, 3:1 Schrage (54., EM, 62.)
Patrick Hempel (KSV): „Das Spiel hätte auch anders ausgehen können. Eine gute Einheit für uns und wir sind auf einem guten Weg. Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen, wir haben einen Riesen-Aufwand betrieben, aber durch verschiedene Faktoren verloren.“
SG Wentorf-S./Schönberg – Krummesser SV 2:3 (1:0)
Tore: 1:0, 2:3 Krüger (5., 54.), 1:1 Gehrt (31.), 1:2 Schlichting (37.), 1:3 Strothmann (44.)
Jan Sternberg (KSV): „Heute haben wir es geschafft, die vollen 60 Minuten konzentriert zu Werke zu gehen. Nachdem wir unglücklich zurück lagen, haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und konzentriert weiter gespielt! Nicht nur aufgrund der Mehrzahl der Chancen war der Sieg absolut verdient. Bei den Toren stach der schöne Freistoß von T. Schlichting heraus. Für das Platzierungsspiel am Samstag sollte der Sieg Rückenwind geben, um das Turnier dann hoffentlich mit einem Sieg abzuschließen.“
Sereetzer SV – Lübecker SC 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Lübber (50.)
Kai Achilles (SSV): „Es war ein gutes Testspiel mit vielen guten Spielzügen und Torchancen auf beiden Seiten. Nur unser Lazarett erweitert sich täglich. Von 27 Spielern stehen momentan nur 12 oder 13 zur Verfügung. Nichts desto trotz bin ich heute mit dem Test gegen LSC nicht unzufrieden.“
Uwe Buchholz (LSC): „Erste Halbzeit hatten wir große Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Sereetz war präsenter und aggressiver in den Zweikämpfen. In Halbzeit zwei machten wir es phasenweise besser und konnten nach einem schnell vorgetragenen Angriff das 1:0 erzielen, was auch gleichzeitig der Endstand war. Es ist noch viel Luft nach oben. Sereetz hat es heute aber auch gut gemacht. Wir wünschen Sereetz für die Saison alles Gute.“
