Lübeck – Die mitgereisten Fans des VfB machten die Partie am letzten Freitag in Drochtersen zu einem kleinen Heimspiel, feuerten ihr Team lautstark und unermüdlich an. Eine tolle Sache! Geholfen hat das letztlich aber auch nichts. Am Ende verließen die Kicker der Grün-Weißen gesenkten Hauptes den Platz nach der 2:3-Schlappe. Schade eigentlich, denn bei der Spielvereinigung war mehr drin. Allerdings offenbarten zu viele Kicker zuvor nicht geahnte Schwächen, ließen sich hängen und konnten nicht an das Match gegen Oldenburg (2:0) anknüpfen. Aber auch ein zusätzlicher Leader wäre von Vorteil gewesen. Ein Dennis Wehrendt oder Daniel Halke, die beide diese Position einnehmen, reichen eben nicht immer aus. Oder anders: Auf einen Führungsspieler wie Moritz Marheineke (Foto) kann kaum verzichtet werden. Doch es ist Licht am Ende des Tunnels zu sehen.  Ein getätigtes MRT in der letzten Woche brachte immerhin Hoffnung für Grün-Weiß und „Lui“. „Das MRT verlief positiv. Die Achillessehne ist zwar noch etwas dick. Doch ich hoffe nun, dass es jetzt Stück für Stück besser wird“, näherte der Allrounder Hoffnungen auf ein baldiges Comeback. Gegen den BSV Rehden am Sonntag (17 Uhr) wird das aber sicherlich noch nicht stattfinden…

Anzeige
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -