Lübeck – Es läuft sportlich beim VfB Lübeck. Die Reservemannschaft der Grün-Weißen besitzt nach vier Siegen in vier Begegnungen weiterhin eine weiße Weste in der Landesliga Holstein. Das am Sonntag erreichte 2:1 in Kellinghusen war allerdings etwas holprig und wurde letztlich „teuer“ bezahlt.

Erst wurden nämlich während der Partie Schlüssel entwendet, die Fahrzeuge der Lübecker durchwühlt und Bargeld entwendet. Immerhin fanden sich die Autoschlüssel auf der Toilette wieder. Fabio Parduhn kassierte in diesem Match dann auch noch eine Ampelkarte. Ob die berechtigt war? Augenzeugen sprachen davon, dass der VfB-Stürmer auf das gegnerische Tor stürmte und sich ein Spieler des VfL ihm in den Weg stellte. Dafür kassierte aber Parduhn den gelben Karton. Nach seiner Beschwerde über diese zweifelhafte Entscheidung des Unparteiischen folgte prompt der Platzverweis. Damit fehlt der Angreifer nun ausgerechnet am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen seinen Ex-Club Grün-Weiß Siebenbäumen.

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Falsche Informationen wurden in anderen Medien auch über Simon Reiss verbreitet. Der Keeper soll angeblich nach einem Zusammenprall in den Schlussminuten mit einem Gegner und Bewusstlosigkeit ins Krankenhaus gebracht worden sein. Das sei „nicht korrekt“, dementierten die Verantwortlichen des VfB. Stattdessen trat Reiss nach Behandlung durch den angeforderten Krankenwagen mit der Mannschaft normal die Rückfahrt an.   

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