Hamburg – Trotz der 0:2-Niederlage am vergangen Freitag herrschte beim Hamburger SV keine Missstimmung. Nur die Verletzung von Filip Kostic (Foto) hatte einen bitteren Beigeschmack. Der Serbe wird den Rothosen vermutlich vier Wochen fehlen. Unser Plan war, wie es die Statistik am Ende auch ausgedrückt hat, dem Gegner mehr Ballbesitz zu überlassen. Wir wollten noch weniger Torschüsse zulassen, das ist uns nicht immer gelungen. Man muss aber auch sagen, dass wir die beste Torchance der ersten Halbzeit hatten. Wenn wir da das Tor erzielen, wird es sicherlich schwer für Leipzig. Auch vor dem 0:2 hatten wir die Chance auf das 1:1, im Gegenzug kriegen wir das Tor und das Spiel ist damit durch. Auf das gesamte Spiel bezogen waren sie aber die bessere Mannschaft. Wenn man die individuelle Klasse der einzelnen Spieler vergleicht, dann sind sie wesentlich stärker besetzt. Das hat man auch beim 1:0 durch Keita gesehen, was eigentlich keine große Torchance war. Um sie zu schlagen muss alles zusammen gekommen, uns hat durch die Länderspielabstellungen etwas die Frische gefehlt“, sagte HSV-Trainer Markus Gisdol nach dem Spiel. Die Hamburger rutschten damit auf Rang sieben ab, müssen am kommenden Freitag zu Hannover 96. Der Aufsteiger steht mit einem Zähler vor dem Bundesliga-Dino.
Meister Bayern München hat, wie der HSV auch, sechs Punkte, verlor in Hoffenheim mit 0:2.

3. Spieltag:

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Hamburg – Leipzig 0:2
Freiburg – Dortmund 0:0
Mönchengladbach – Frankfurt 0:1
Augsburg – Köln 3:0
Mainz – Leverkusen 3:1
Wolfsburg – Hannover 1:1
Hoffenheim – München 2:0
Berlin – Bremen 1:1
Schalke – Stuttgart 3:1

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