Lübeck – Fünf Clubs stehen bereits im Viertelfinale des Kreispokals. Diese schauen nun zum Teil auf die restlichen Begegnungen, die in der Runde der letzten 16 am Dienstag und Mittwoch anstehen. Eine Partie der nächsten Runde steht schon fest. Dabei trifft der TSV Schlutup auf Titelverteidiger TSV Travemünde. Aber welche Gegner erwarten den Türkischen SV, SC Rapid und Viktoria 08?

Hier die Stimmen der Verantwortlichen zu den verbleibenden drei Spielen, die auf dem Papier einfach aussehen. Aber ist das so?

RW Moisling – FC Dornbreite (Di., 19.30 Uhr, Brüder-Grimm-Ring)

Ewald Piep (RWM): „Die Favoritenrolle ist klar. Für uns ist es ein weiterer Test, um uns im Defensivverhalten zu verbessern. Das Ziel ist das Spiel solange wie möglich offen zu gestallten.“

Sören Warnick (FCD): „Moisling ist ein interessanter Gegner und es ist ein Pokalspiel. Pokalspiele haben ihre eigenen Gesetze und wir werden daher voll konzentriert in das Spiel gehen damit wir nicht das Zittern bekommen. Ziel ist es wieder in das Finale zu kommen, wie im vergangenen Jahr.“

Eintracht 04 Lübeck – 1. FC Phönix (Di., 19.30 Uhr, Neuhof)

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Stephan Kliesmann (Eintracht 04): „Pokalspiel unter Flutlicht. A-Klasse gegen Landesliga. Wer da der Favorit ist steht ausser Frage. Natürlich wir. Wir werden uns mit Mann und Bus dagegen stemmen. Nachdem wir bei MAN nach zwei Bussen angefragt und leider eine Absage kassiert haben, müssen nun unsere Jungs sich dagegen stemmen. Bin da aber ganz zuversichtlich, dass wir in die nächste Runde einziehen werden. Nein Spaß beiseite… Wir freuen uns riesig drauf, einen Landesligisten, dazu noch Tabellenführer, am Neuhof begrüßen zu dürfen. Wir wollen versuchen den Zuschauern ein anständiges Spiel zu präsentieren. Dass das mehr eine sehr gute Laufeinheit wird, ist uns ebenfalls klar. Aber man weiß ja auch, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat.“

Dirk Brestel (Phönix): „Vor dem Topspiel am kommenden Wochenende gegen die Reserve des VfB Lübeck müssen wir am Dienstag zum Pokalspiel bei Eintracht Lübeck antreten. Von der Papierform sicherlich eine klare Angelegenheit. Wir werden aber sicher nicht den Fehler begehen und den Gegner unterschätzen. Viel mehr soll dies ein Spiel sein, bei dem wir die Spieler einsetzen, die bisher noch nicht so viele Minuten zum Einsatz kamen. Eintracht indes wird alles reinlegen und versuchen uns zu ärgern.“

SV Azadi – Eintracht Groß Grönau (Mi., 19.45 Uhr, Teichstadion)

Azad Er (SVA): „Wir freuen uns sehr auf das Pokalspiel. Für einige von uns ist es das Highlight der Saison. Auch wenn die Favoritenrolle klar verteilt ist, werden wir versuchen es den Grönauern, die in der Liga so langsam richtig in Fahrt kommen, so schwer wie möglich zu machen und hoffen in erster Linie den Zuschauern ein spannendes Spiel liefern zu können.“

Dennis Keske (Grönau): „Auch wenn die Rollen bei einem Duell C-Klasse gegen Verbandsliga eigentlich klar verteilt sein sollten, erwarten wir einen sehr starken Gegner. Viele Spieler von Azadi haben über Jahre in den höchsten Ligen des Landes gespielt, so dass es sicherlich ein sehr ausgeglichenes Spiel werden wird. Auch wenn der Pokal für uns nicht die höchste Priorität genießt und wir sicherlich auf einigen Positionen rotieren werden, wollen wir in die nächste Runde einziehen. Wir freuen uns auf ein faires Spiel vor einer hoffentlich tollen Kulisse.“

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