Hamburg – Fünf Spieltage sind in der Bundesliga vorbei. Nach zwei Siegen zu Saisonbeginn ist der Hamburger SV wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Aber schaut man sich die bisherigen Gegner an, weiß man das gut einzuschätzen. Nur ein großer Optimist hätte gedacht, dass man gegen Leipzig, Dortmund und in Hannover so weiter macht. Sechs Punkte sind mehr als im vergangenen Jahr um diese Zeit und die Kategorie der Rothosen kommen nun in den nächsten drei Partien. Leverkusen, Bremen und Mainz. Dabei haben Gisdol und Co. gute Chancen nun ihren Standort zu bestimmen.

Am Wahlsonntag geht es zur Prognose in die BayArena. Anpfiff ist um 18 Uhr. Die Werkself hat bisher nur einen Dreier und ein Remis aufs Tableau bekommen, hinken alten Zeiten hinterher. Dabei sahen sie in den vergangenen Jahren stets gut gegen die Hamburger aus. Der letzte HSV-Erfolg in Leverkusen datiert aus Februar 2009. Zeit also für einen erneuten Erfolg im Westen. „Leverkusen ist eine schwer einzuschätzende Mannschaft, die sehr stark schwankt zwischen Auftritten mit Top-Bundesliga-Niveau und solchen, die deutlich schlechter sind als Durchschnitt. Bei Leverkusen war bislang alles drin und deswegen ist die Mannschaft unglaublich schwer einzuschätzen“, sagt Markus Gisdol vor der Begegnung. Ein Punkt sollte drin sein. Insbesondere wenn man an die Leistungen der vorigen Spiele anknüpft.

Anzeige
Anzeige

6. Spieltag:

München – Wolfsburg (Fr.)
Leipzig – Frankfurt (Sa.)
Hoffenheim – Schalke
Bremen – Freiburg
Mainz – Berlin
Stuttgart – Augsburg
Dortmund – Mönchengladbach
Hannover – Köln (So.)
Leverkusen – Hamburg

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -