Lübeck – Auch das zweite Halbfinale im Kreispokal ist gespielt, der Gegner des TSV Schlutup steht fest. Der FC Dornbreite stoppte heute den 1. FC Phönix Lübeck und gewann deutlich mit 6:2.

Die Hausherren erwischten den besseren Start und gingen kurz vor der Pause durch Jannik Gerlach in Führung nachdem Tino Arp einen Elfmeter verschoss. Die Führung hielt aber nur zwei Minuten, dann glich Norman Bierle aus. Sieben Minuten nach dem Seitenwechsel sorgte Bastian Henning für die Dornbreiter Führung. Phönix baute etwas ab und Dornbreite gewann immer mehr die Oberhand. Die endgültige Entscheidung fiel dann innerhalb von fünf Minuten. Zweimal Bierle und Torben Beyer per Elfmeter erhöhten zwischen der 70. und 75. Minute auf 5:1, ehe Dominik Trautmann fünf Minuten vor dem Ende mit dem 2:5 Ergebniskosmetik betrieb. Aber auch hierauf hatten die Gäste noch eine Antwort, Kaben stellte bereits eine Minute später den alten Abstand und gleichzeitig den Endstand her.

1. FC Phönix Lübeck – FC Dornbreite 2:6 (1:1)
Tore: 1:0 Gerlach (38.), 1:1, 1:3, 1:5 Bierle (40., 70., 75.), 1:2 Henning (52.), 1:4 Beyer (73., EM), 2:5 Trautmann (85.), 2:6 Kaben (86.)

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Dirk Brestel (FCP): „Leider konnten wir den Spielwitz und die Spielfreude der 1. Hälfte nicht mit in den zweiten Abschnitt übernehmen. Trotz verschossenem Elfmeter von Arp und anschließender Führung durch Gerlach, kassieren wir kurz vor der Halbzeit den in dieser Phase unglücklichen Ausgleich. Dornbreite hatte durchaus bessere Chancen zum Torerfolg. Gerade in den ersten 45 Minuten hätten beide Truppen die Möglichkeit zu einem 3:3 gehabt. Nach der Pause ließen wir nach und Dornbreite steigerte sich. Nichtsdestotrotz dürfen wir nach dem 1:2 nicht so auseinander brechen und den Gegner zum Tore schießen einladen. Ein am Anfang toller Auftritt wird durch die 2. Hälfte zur Nebensache und spiegelt den Spielverlauf nicht wieder. Dornbreite gratulieren wir zum Finaleinzug und wünschen Ihnen weiterhin viel Glück in der Oberliga.“

Sascha Strehlau (FCD): „Erste Halbzeit war Phönix besser, bei uns passte die Zuordnung nicht und wir sind schwer in die Zweikämpfe gekommen. Aufgrund der zweiten Halbzeit dann ein verdienter Sieg für uns. Jeden Zweikampf wollten wir gewinnen und hatten dann auch das Glück im Abschluss. Besonderes Lob heute für Norman Bierle und Yannick Bethmann. FINALE, FINALE!“

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