Lübeck – Flutlicht, Fußball, viele Fans – was will man mehr? Am Freitagabend (Anpfiff 19.30 Uhr) dürfen sich die Anhänger des Regionalligisten wieder auf gute Lohmühlen-Atmosphäre freuen. Nach dem tollen Auftritt zuletzt gegen Norderstedt (3:0) an selbiger Stelle, gastiert nun mit Drochtersen/Assel ein eher „unangenehmer“ Zeitgenosse beim Traditionsclub aus der Hansestadt.

Die Niedersachsen gehören zwar spielerisch nicht zur Creme de la Creme in Liga vier, schaffen es aber immer wieder mit einfachen und legetimen Mitteln ihren Gegnern den Schneid abzukaufen. Grün-Weiß bekam dieses bei der 2:3-Pleite im Hinspiel zu spüren. „Die spielen robust, stehen kompakt und warten ab. Da ist es für jede Mannschaft schwer Lücken zu finden“, weiß Rolf Landerl um die Schwere der Aufgabe, geht aber auch optimistisch an diese heran. „Wir haben aus dem Hinspiel ja noch etwas gutzumachen, sind selbst im Aufschwung nach dem nicht so tollen Oktober (A. d. R.: Da setzte es fünf Pleiten in Folge). Wir wollen unsere Serie fortsetzen.“ Zehn Punkte aus vier Partien wurden zuletzt verbucht. Am Freitag sollen gerne die Zähler 11, 12 und 13 folgen. „Mit Kampf und Laufbereitschaft, dazu spielerischen Elementen, wollen wir langsam wieder weiter nach oben in der Tabelle krabbeln. Diese Tugenden werden benötigt, dazu Geduld, um erfolgreich zu sein“, weiß der Cheftrainer, der erwägt erneut in einem 4-3-3 agieren zu lassen. „Das hat gut funktioniert. Warum sollte etwas verändert werden?“

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Thema Personal: Fehlen werden dem VfB weiterhin Stefan Richter (Muskelfaserriss) und Dennis Hoins, der zwar wieder Anfang der Woche ins Training eingestiegen ist, aber noch keine Option sei. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Andreas Gomig. Der Österreicher hatte sich gegen Norderstedt eine Knochenstauchung zugezogen.

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