Lübeck- Am vergangenem Wochenende fanden in der Kreisklasse A drei Nachholspiele statt. Alle sechs Teams gehen nun auch in die Winterpause. 

Bereits am Samstag spielte der Zweitplatzierte Kücknitz, gegen den 13. Sereetz. Die Ostholsteiner verzichteten auf das Heimrecht und traten auf dem Roten Hahn von Beginn mit nur neun Mann an. Als frühzeitig die Partie abgepfiffen wurde, weil Sereetz nicht mehr ausreichend Spieler auf dem Platz hatte, stand es 7:1 für den Aufstiegsaspiranten.
Kücknitz-Trainer Rene Sternberg sagte zum Spiel: „Es gibt es nicht viel zu sagen, außer dass das Heimrecht getauscht wurde und Sereetz laut Spielberichtsbogen mit 9 Mann antrat. Sportlich war es einseitig und beim stand von 7:1 wurde das Spiel abgebrochen, da Sereetz nicht mehr genügend Spieler auf dem Spielfeld hatte.“

Der TuS 93 konnte im letzten Heimspiel des Jahres die Herbstmeisterschaft sichern. Das 7:1 gegen die SG Scharbeutz/Süsel ging wie gewohnt über volle 90 Minuten. In 15 Spielen fuhren die Marlikicker 37 Punkte ein.

Am Torfmoor konnte die Grönsche Eintracht (8.) ein positives Ergebnis mit in die Winterpause nehmen. Gegen das Schlusslicht Travemünde legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr und führten nach 22 Minuten schon 5:0. In der zweiten Halbzeit betrieben die Gäste Ergebniskosmetik und korrigierten auf 5:2.

Hakan Temnur (Grönau): „Wir konnten unser Leistung von den letzten Wochen bestätigen, Wir zeigten eine gute spielerische und kämpferisch Leistung. Der Sieg war auch in der Höhe völlig verdient. Ich wünsche allen eine erholsame und besinnliche Weihnachtszeit.“

Arne Krinke-Myers (Travemünde): „Nachdem unserer Bitte nach Verlegung des Spiels ins neue Jahr nicht zugestimmt wurde, sind wir dezimiert in Grönau angetreten. Leider hat meine Mannschaft in den ersten zwanzig Minuten eine völlig desolate Vorstellung geboten, sodass das Spiel nach diesen zwanzig Minuten schon entschieden war. In der zweiten Halbzeit konnten wir das Spiel offener gestalten und zumindest Ergebniskosmetik betreiben. Wir werden in der Winterpause nun versuchen die Köpfe frei zu bekommen und die katastrophale Hinrunde abzuhaken. Danach werden wir uns intensiv auf die Rückrunde vorbereiten, um den Klassenerhalt zu realisieren.“

Das letzte Spiel des Jahres steigt im Teichstadion. Der Zehnte empfängt den Siebten. Oder Vorwerk trifft auf VfB Lübeck. Beide Seiten erwarten ein umkämpftes Spiel. Der VfL könnte sich mit einem Sieg weitere Luft im Abstiegskampf verschaffen. Der VfB hat die Chance seine Position im Verfolgerfeld zu verbessern. Die Stimmen zum Spiel:

Benjamin Schramm (VfL): „Am Sonntag empfangen wir die Truppe von Kim Möller bei uns im Teichstadion und wir wollen unbedingt an den Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und was zählbares ernten, um ein wenig entspannter in die Winterpause gehen zu können. Es wird ein sehr intensives Spiel in dem uns VFB alles abverlangen wird.

Kim Möller (VfB): „Im letzte Spiel des Jahres 2017 treffen wir auf den VfL Vorwerk, die zuletzt zurück in die Spur gefunden haben. Nach den enttäuschenden letzte beiden Spielen müssen wir nochmal alles geben, damit wir die Punkte an die Lohmühle holen. Personell sind wir angeschlagen, was nicht als Ausrede zählen darf. Meine Jungs hatten jetzt eine Woche Zeit die Köpfe frei zu bekommen, deswegen erwarte ich eine deutliche Steigerung zum Siems-Spiel! Es kann los gehen. Auf geht’s "Tritte."

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Ergebnisse und Vorschau:

Kreisklasse A Lübeck

Grönau II – Travemünde II 5:2
Sereetz II – Kücknitz 1:7
TuS – Scharbeutz 7:1

Vorwerk – VfB III (So.)

Kreisklasse A Stormarn

Moisling II – SVT Oldesloe (Sa.)

 

 

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