Eutin – Alles hat ein Ende – auch die Serie von Trainer Lars Callsen. In der Regionalligapartie gegen den SSV Jeddeloh war es soweit. Eutin 08 musste nach vier ungeschlagenen Spielen die 1:2-Niederlage hinnehmen.

Eutins Pressesprecher Gunnar Schröder resümierte das Spiel bei HL-SPORTS: „Jeddeloh ist spielstark aufgetreten und hat den Ball gut bewegt, hatte mehr Ballbesitz in der ersten Hälfte aber gegen unsere stabile Abwehr zunächst keine Durchschlagskraft. Ein Freistoß von der linken Seite, zum Tor hingezogen und mit dem Hinterkopf unhaltbar ins lange Eck verlängert, musste herhalten um die Gäste in der 25. Minute in Führung zu bringen. Eutin 08 agierte taktisch kompakt, nutzte einige Chancen auf Basis von Jeddeloh-Fehlern nicht. In 35. Minute versuchte Coach Callsen dem Spiel einen neuen Impuls zu geben, indem er Glosch und Stahl gegen Witt und Nielsen wechselte."

Die zweite Hälfte war deutlich ausgeglichener. Kurz nach Beginn erzielte Moritz Achtenberg das 1:1 per Kopf nach einem Freistoß von der Seite. Der Torwart von Jeddeloh vereitelte einige gute Chancen von Eutin. Im Gegenzug einer nicht genutzten Tormöglichkeit, erzielten die Gäste kurz vor Spielschluss den Gegentreffer.“

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Im Aufsteigerduell lag der Punkt lange in der Luft, die Hausherren drückten sogar noch auf den Ausgleich, doch paar Minuten vor Schluss erwischte es sie eiskalt als Schaffer das Tor erzielte. Mit diesem Ergebnis bleiben die Ostholsteiner auf dem 16. Tabellenrang.

„Aus Eutin-Perspektive ist es eines dieser Spiele, deren Ergebnisse man als „ungerecht“ empfindet. Bis zum Schluss haben wir für drei Punkte gekämpft, viel investiert aber außer der – im Fußball immer mal wiederkehrenden – Erkenntnis, keine Punkt mitgenommen zu haben, weil man seine eigenen Chancen nicht genutzt hat, nichts gewonnen.“, so Schröder weiter.

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