Pönitz – Viel Arbeit hatten die Verantwortlichen in Pönitz vor der Saison, nachdem Ex-Trainer Helge Thomsen seinen Rücktritt zum Ende der Spielzeit 2016/2017 bekannt gab.
Thomsen – der mit dem Team zwischenzeitlich den Aufstieg in die Verbandsliga schaffe und dort den Klassenerhalt nur denkbar knapp verpasste – hinterließ große Fußstapfen im Sportpark.
Mit Danny Cornelius sollte frischer Wind kommen, daraus wurde bekanntlich nichts, denn Cornelius sagte noch vor Amtsantritt wieder ab.
Also mussten die führenden Personen in Pönitz etwas neues aus dem Hut zaubern und dies gelang ihnen eindrucksvoll mit der Verpflichtung von Christian Born als neuen Cheftrainer.
Born – der an der Lindenstraße einiges umkrempelte – konnte den Umbruch einleiten und gleichzeitig für Erfolg sorgen.
So ist es wenig verwunderlich, dass mit Miroslav Valo (13 Tore) und Jonas Felbinger (sechs Tore) zwei von Born geholte Neuzugänge zu den Garanten der überraschend starken Hinserie gehörten, denn immerhin schossen die beiden 19 der 41 erzielten Treffer der Sportvereinigung.
Darüber hinaus gelang es dem neuen Cheftrainer eine Einheit zu formen, mit der man nun nach etwas mehr als der Hälfte der Saison auf einem fünften Rang steht, sieben Punkte – bei einem Spiel weniger – hinter Fortuna St. Jürgen, die den Relegationsplatz zum Aufstieg belegen.

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Christian Born ist damit mehr als zufrieden und sagte gegenüber HL-SPORTS zur bisher gespielten Serie seines Teams folgendes: „Nach dem großen Umbruch im Sommer ist es uns gelungen eine schlagkräftige Truppe auf den Platz zu bringen.  Zu Beginn der Saison fehlten uns in manchen Spielen die Sicherheit und der Drang zum Tor. Mittlerweile ist die Mannschaft an den neuen Aufgaben gewachsen und man kann jedem Spieler einen positiven Schritt bescheinigen. Die Entwicklung begrüßen wir sehr und freuen uns auf die nächsten Aufgaben in der Rückrunde.“

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