Lübeck – Zweifelsfrei hat der SV Fortuna St. Jürgen in der bisherigen Saison einen Sprung gemacht, war man nach Jahren im Mittelfeld der Tabellen bereits im  vergangenen Jahr unter Coach Alex Bera in die Top-Fünf gerutscht, gehört man spätestens seit diesem Jahr zu den Top-Teams der Liga.
Die Konstanz, die man an den Tag legte, war dabei überraschend und bescherte den Fortunen ein überwintern auf dem zweiten Tabellenplatz – als erster Verfolger von Spitzenreiter Phönix.
Sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive stellt St. Jürgen das fünftbeste Team der Liga und auch in Sachen Fairness, gehört die Bera-Elf zu den Spitzenteams, kassierte in 18 Spielen lediglich 20 gelbe Karten und eine Gelb-Rote Karte.
Auch das hat sich am Kalkbrenner unter Alex Bera verändert und bestätigt die positive Entwicklung an der Dorfstraße.
Der Durchbruch in die Gruppe der Spitzenteams war keinesfalls zu erwarten und darf durchaus als überraschend bezeichnet werden, jedoch ließ Bera im Fazit zur Hinserie gegenüber HL-SPORTS durchblicken, dass man in St.Jürgen nicht gewollt ist, allzu lange als „Überraschungsmannschaft" abgestempelt zu werden, ist sich der Arbeit bis dahin aber bewusst: „Bisher lief die Saison ganz gut für uns, wir haben aber noch nichts erreicht. Es sind noch ein paar Spieltage, an denen einiges passieren kann. In der Vergangenheit gab es immer wieder Mannschaften die sich bis zum Winter gut gehalten haben und danach eingebrochen sind. So etwas möchten wir ganz gerne vermeiden. Ziel war es nicht zu stagnieren, mehr Punkte, mehr geschossene Tore, weniger Gegentore und eine bessere Endplatzierung als in der Vorsaison zu erreichen. Mitterweile sind wir aber in eine Position gerückt wo wir definitiv noch einmal über neue Ziele reden müssen. Zwar müssen wir nicht aufsteigen. Aber jetzt zu sagen, das Platz drei, vier oder fünf okay ist, wäre auch kein gutes Zeichen.
Wir testen im Winter gegen Rapid, Eichholz und Pölitz, die aktuell in der Verbandsliga spielen. Es sind zwar nur Testspiele aber wir wollen schauen ob wir gegen solche Teams mithalten können.Definitiv neu gesetztes Ziel: Wir wollen nicht mehr die Überraschungsmannschaft sein und so betitelt werden! Dafür bedarf es aber weiterhin viel Arbeit."

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