Lübeck – Durch die neue Ligenreform gab es viele Neuerungen auf die man sich am Neuhof erst einmal einstellen musste. Die Lübecker wurden vor der Saison nämlich der Stormarner Staffel zugeteilt. Nicht nur die Gegner sind größtenteils unbekannt, auch die Spielleitung wird von unbekannten Gesichtern durchgeführt. Die Eintracht startete mit einer 1:4- Niederlage in Oldesloe und einem 4:2-Sieg gegen den VfL Rethwisch. Danach ging zunächst nicht mehr viel zusammen bei der Kliesmann-Elf. Acht Niederlagen am Stück sorgten für Unbehagen, da sich das Team auf dem letzten Platz wiederfand. Ausgerechnet gegen eine Mannschaft aus der oberen Tabellenregion (SV Hamberge) platzte dann der Knoten. Einen Kliesmann Doppelpack brachten die Kicker vom Neuhof mit 1:2 über die Zeit. Danach folgte im Lübeck-Duell ein torloses Remis gegen Moislings Reserve, anschließend ein 2:1- Auswärtssieg in Pölitz, wodurch die Eintracht vor dem Jahreswechsel zumindest die Abstiegsränge verlassen konnte. Die Bilanz nach 14 Spielen sind zehn Punkte bei einem Torverhältnis von 20:56 Toren.

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Eintracht-Coach Stephan Kliesmann sagte gegenüber HL-SPORTS: „Neue Liga ,neue Mannschaften und neue Schiedsrichter. Da muss man sich erst mal dran gewöhnen.
Wir können mit der ersten Halbserie absolut nicht zufrieden sein.Wir haben die Punkte zu einfach hergegeben. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen, das haben wir auch bewiesen, wo wir Hamberge mit einer Rumpf-Elf 2:1 geschlagen haben. Wir konnten aber Gott sei Dank den letzten Tabellenplatz noch vor der Pause verlassen.“

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