Timmendorfer Strand – Seit vier Spielen warten die NTSV-Kicker nun auf einen Sieg. Hinzu kommt noch, dass alle vier Begegnungen verloren gingen. Fest steht: es lief schonmal deutlich besser in der Saison. An vergangene Leistungen müssen die Piraten auch wieder anknöpfen, um morgen beim Tabellendritten SV Todesfelde bestehen zu können. „Ganz klar müssen wir uns steigern. Jeder Spieler muss sich selbst in die Pflicht nehmen und versuchen, die Spiele der vergangenen Wochen zu vergessen. Wenn wir es schaffen, uns auf unsere Stärken zu konzentrieren, muss Todesfelde erstmal gegen uns gewinnen“, sagt Trainer Frank Salomon. Die gute Stimmung beim Training unter der Woche stimme ihn ausserdem positiv, dass seine Mannschaft beim SVT möglicherweise sogar punkten kann. „Das Hinspiel haben wir schon sehr unglücklich mit 0:1 verloren. Das Spiel war damals sehr ausgeglichen, auch wir hätten es gewinnen können“, erinnert sich der Coach und ergänzt: „Todesfelde ist eine kompakte und zweikampfstarke Mannschaft. Aber wir werden dagegenhalten und unsere Chancen versuchen zu nutzen.“ Nicht dabei sind die Verletzten Ugur Dagli (Schambeinentzündung) und Peter Yeboah (Knöchel). Wieder mit dabei ist dagegen Patrick Piesker, der am vergangenen Wochenende verletzt pausieren musste. Anstoß ist um 14.00 Uhr in Todesfelde.

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Eine weitere Personalie gaben die Timmendorfer unter der Woche bekannt. Mittelfeldspieler Chris Pfeifer wird die Strandpiraten ab sofort verstärken. Er ist ab Januar spielberechtigt, wird aber schon am Dienstag beim Benefizspiel gegen die Lübecker Auswahl zum ersten Mal die NTSV-Farben tragen. Pfeifer hatte zuletzt berufsbedingt knapp ein halbes Jahr nicht gekickt. Vorher spielte der 25-jährige für den FC Waren in der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern. „Wir freuen uns, dass Chris ab sofort zu uns gehört. Obwohl ihm noch eine ganze Menge an Fitness fehlt, hat er schon in den ersten Einheiten gezeigt, dass er richtig gut kicken kann. Er wird unserem Spiel sicherlich gut tun“, freut sich Salomon über seinen Neuzugang.

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